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08.04.2014 | (rsn) – Als Top-Favorit war Peter Sagan (Cannondale) am Sonntag in die 98. Flandern-Rundfahrt gestartet. Nach letztlich frustrierenden 259 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde rollte der Slowake im Ziel wortlos an den wartenden Reportern vorbei zum Teambus. Kein Zweifel: Der enttäuschende 16. Platz beim zweiten der fünf Radsport-Monumente nagte schwer an Sagan, der sich am Tag vor dem Rennen auf einer Pressekonferenz noch locker und lässig präsentiert, aber auch angekündigt hatte: „Ich bin hier, um die Flandern-Rundfahrt zu gewinnen.“
Davon war er dann aber ziemlich weit entfernt. Es war deshalb an Cannondale-Teammanager Claudio Amadio, den Auftritt seines Kapitäns zu kommentieren. „Bis 30 Kilometer vor dem Ziel lief alles gut, aber vielleicht fehlten ihm auch etwas die Beine“, sagte der Italiener. „Er musste arbeiten, weil er zu diesem Zeitpunkt allein war. Aber Cancellara war auch allein und er hat schließlich gewonnen. Im Finale fehlte ihm einfach etwas“, schlussfolgerte Amadio.
In einer später veröffentlichten Pressemitteilung äußerte sich dann auch Sagan selber zum Rennen. „Es ist nie einfach, ein enttäuschendes Resultat zu kommentieren und es gibt nicht viele Worte, um jetzt das Richtige zu sagen“, hieß es darin. „Ich war im Schlüsselmoment des Rennens nicht so gut wie gewünscht. Als Cancellara und Vanmarcke am Kwaremont attackierten, konnte ich ihnen nicht folgen. Ich habe den richtigen Moment verpasst, andere Gründe gibt es nicht“, meinte der 25-Jährige, der bereits bei Mailand-San Remo, wo es nur zu Rang zehn langte, weit hinter den Erwartungen zurück geblieben war.
Eine erste Gelegenheit zur Rehabilitation erhält Sagan schon am Mittwoch beim Scheldeprijs, wo er allerdings auf Titelverteidiger Marcel Kittel (Giant-Shimano) treffen wird, der den Sprinter-Klassiker in den vergangenen beiden Jahren dominierte. Wichtiger wird der kommende Sonntag sein, wenn sich dem Slowakischen Meister bei Paris-Roubaix die Chance bietet, besser als bei der „Ronde“ zu machen.
„Es ist ein wunderbares, wichtiges und unvorhersehbares Rennen. Von diesem Abend an wird er sich darauf konzentrieren“, kündigte Amadio noch am Sonntag an. „Die Favoriten sind dieselben - Cancellara, Vanmarcke, Boonen.” Und an Sagan gerichtet, fügte er fast schon beschwörend an: „Peter muss daran (an den Sieg, d. Red.) glauben, bis ins Velodrome hinein.”
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