Schafft es Huzarski mit den Besten über den Poggio?

NetApp-Endura will bei MSN-Premiere in die Offensive gehen

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Hoffnungsträger von NetApp-Endura: Bartosz Huzarski | Foto: Cor Vos

22.03.2014  |  (rsn) - Nach Starts bei der Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix und der Lombardei-Rundfahrt steht das Team NetApp-Endura in diesem Jahr zum ersten Mal bei Mailand-San Remo, einem weiteren Monument des Radsports, am Start. Den ersten Frühjahrsklassiker des Jahres nimmt der deutsche Zweitdivisionär zwar als Außenseiter in Angriff, will sich aber auf den 294 Kilometern der Classicissima nicht verstecken.

„Das ist der erste Start für unsere Mannschaft bei Mailand-San Remo und natürlich sind alle bei einem solchen Klassiker hoch motiviert. Nichtsdestotrotz wissen wir aber auch, dass es sehr schwer werden wird, ein gutes Ergebnis einzufahren. Dennoch wollen wir das Rennen offensiv fahren“, erklärte der Sportliche Leiter Enrico Poitschke.

Beste Karten im Hinblick auf ein achtbares Ergebnis hat neben Paul Voß, dem einzigen Deutschen im Aufgebot, der Pole Bartosz Huzarski, der zuletzt mit dem 15. Gesamtrang bei Tirreno-Adriatico überzeugen konnte. Nach Poitschkes  Überzeugung hat der Routinier auch das Zeug dazu, am Poggio bei den besten mitzuhalten und mit der ersten Gruppe in San Remo anzukommen.

„In der Form, in der Bartosz derzeit ist, traue ich ihm zu, zum Schluss des Rennens mit den ersten über den Berg zu fahren. Dann muss man schauen, ob er auch in der Lage sein wird, diese Position in eine gute Platzierung umzusetzen“, erklärte der Sportliche Leiter. Als Marschroute für das gesamte Team gelte: „An oberster Stelle steht für uns wie immer, dass wir uns gut präsentieren wollen, um unsere Einladung auch zu würdigen.“

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