--> -->
11.03.2014 | (rsn) - Der heutige Tag begann für uns erneut sehr früh - das Rennen wurde um 9:30 Uhr gestartet, so dass das Frühstück bereits für 6:30 Uhr angesetzt war. Dies war übrigens die erste Nacht, in der wir Fahrer und Betreuer uns vom Jetlag erholt hatten und durchschlafen konnten.
Nach dem Reisfrühstück ging es dann mit dem Reisebus zum 27 Kilometer entfernten Startort. Es wartete eine der größten Buddha-Statuen Taiwans auf uns. Diese steht auf einem ca. 100 Meter hohen Hügel über den Dächern der Stadt Changhua.
Das Finale der 143 Kilometer langen Etappe konnten wir uns diesmal schon vorher angucken. Es wartete ein Schlussanstieg mit 90 Höhenmetern auf 700 Metern mit Ziel auf dem Buddah-Hügel auf uns. Jan Dieteren lag vor der Etappe in der Punktewertung gleichauf mit dem Führenden Di Grégorio, der im Gelben Trikot fährt, und durfte deshalb heute das Grüne Trikot tragen.
In den Hügeln zu Beginn des Rennens konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Nach 55 Kilometern setzte sich dann Tim Gebauer mit drei weiteren Fahrern ab. Er kontrollierte die Gruppe für uns, so dass es am Ende einen Massensprint gab.
Dabei hatten wir mit Jan Dieteren einen Siegkandidaten in unseren Reihen. Er konnte mit unserer Hilfe als erster in den Schlussanstieg fahren, wurde dann zwei Meter vor der Ziellinie von einem stürzenden Drapac-Fahrer mit umgerissen und kam zu Fuß ins Ziel. Statt dem erhofften Podiumsplatz blieb nur ein Rang unter den besten 15.
Erneut hatten wir also nach guter Vorbereitung Pech im Finale. Vor der morgigen schwersten Etappe der Rundfahrt belegt Dieteren Platz vier der Gesamtwertung mit nur zehn Sekunden Rückstandauf Di Grégorio.
Nun sitzen wir wieder im Bus und sidn auf dem Weg ins nächste 4-Sterne-Hotel. Die Hotels hier bei der Tour de Taiwan sind sehr gut. Ausgestattet mit Geschenken von einem Vertreter des lokalen Rahmenherstellers Cube - Bubbletea mit Reismilch und leckeren Ananaskeksen - geht der mit zwei Stunden angesetzte Transfer zum Hotel etwas schneller und angenehmer über die Bühne.
Bis morgen
Euer Jan
Jan Oelerich (Team Stölting) bestreitet bei der Tour of Taiwan (Kat. 2.1) sein erstes Saiosnrennen. Auf radsport-news.com wird der Hamburger Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Rennstrecke berichte.
(rsn) - Nach dem 150 Kilometer langen Bustransfer Richtung Süden in die Sonne startete die Etappe um 10 Uhr und führte bei über 30 Grad Celsius auf einer zwölf Kilometer langen Runde am Meer entla
(rsn) - Die heutige 4. Etappe der Tour de Taiwan startete in der Millionenstadt Tainan. Im 5-Sterne-Hotel bekamen wir bisher das beste Essen mit europäischem Standard serviert. Auch die Nacht war seh
(rsn) - Bereits um 6:30 Uhr begann für mich der Tag mit einem taiwanesischen Frühstück. Außer Reis und Früchten kann man hier morgens nicht viel essen, was einem nicht den Magen umdreht. Mit gro
(rsn) - Gemeinsam mit vier weiteren Fahrern vom Team Stölting bestreite ich bei der Taiwan-Rundfahrt mein erstes Saisonrennen. Nach dem 14-stündigen Flug von Frankfurt war es schwer, sich innerhalb
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K