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12.02.2014 | (rsn) - Heute war zumindest für mich ein Tag der Rekorde – und zwar vor allem der Hochgeschwindigkeits-Rekorde! Was aber auch damit verbunden war, dass ich und das ganze Feld eine super harte und schnelle Etappe hinter uns haben.
Dank dem horrenden Tempo war die Etappe zumindest schon nach knapp zweieinhalb Stunden vorbei. Beginnen muss ich aber leider mit einem etwas peinlichen Rekord. Es wurde so schnell ab Kilometer 0 gefahren, dass sich, als der Kommissär das Rennen eröffnete, das Feld gleich in mehrere Gruppen teilte.
Durch das extreme Tempo kam es auch nie mehr zu einem Zusammenschluss. Somit war ich zusammen mit rund 50 anderen Fahrern bereits beim offiziellen Start abgehängt. Eine Stunde lang versuchten wir vergeblich den Anschluss wiederherzustellen.
Dadurch erreichte ich immerhin einen etwas erfreulicheren Rekord. Nach der ersten Rennstunde standen bei mir 58 Kilometer auf dem Tacho! Das war allerdings heute zu wenig, denn die Spitze hatte nach der ersten Renn-Stunde schon unglaubliche 60 Kilometer zurückgelegt!
Im gleichen Stil ging es dann weiter bis ins Ziel. Tom Boonen hatte mit seiner Siegerzeit von 2 Stunden und 22 Minuten für die 135 Kilometer ein Stundenmittel von 56.8 km/h erreicht! Und für mich reichte es trotz meines Rückstandes auch noch zu einem weiteren persönlichen Rekord.
Im „Gruppetto" erreichte ich das Ziel, und zwar immer noch mit über einem Schnitt von über 54km/h! Deshalb war mein Tank dann auch ziemlich leer, zumal wir auf dieser High-Speed-Etappe kaum zum Essen und Trinken kamen.
Umso mehr schätze ich heute die super Arbeit die unser Staff jeden Tag leistet. Abgesehen von der Zeit auf dem Fahrrad werden wir wirklich sehr verwöhnt. An dieser Stelle möchte ich mal all unseren Betreuern vom IAM Cycling Team und unserem Sponsor IAM Funds ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön aussprechen!
Bis morgen
Euer Marcel
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Marcel Aregger bestreitet für den Schweizer Zweitdivisionär IAM seine zweite Profisaison. Im Tagebuch auf radsport-news.com wird der 23-Jährige über seine Erlebnisse auf und neben der Strecke der Katar-Rundfahrt berichten.Â
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