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15.12.2013 | (rsn) - Auch wenn der Radsport-Weltverband UCI mit Tracey Gaudry nun eine weibliche Vize-Präsidentin hat und mit einer eigenen Kommission den Frauen-Radsport stärken will, so können durch die Sportpolitik offenbar doch nicht alle Probleme aus der Welt geräumt werden. Das bekommt nun auch die Route de France zu spüren, eine der wichtigsten Rundfahrten im Frauen-Rennkalender. Denn hinter der kommenden Auflage des Rennens steht noch ein dickes Fragezeichen.
Wie Organisator Hervé Gérardin erklärte, hat er für die achte Auflage der Fernfahrt in Nord-Frankreich noch immer keinen Startort gefunden. „Viele Bürgermeister stecken derzeit im Wahlkampf für die Kommunalwahlen“, so Gérardin. Deshalb hätten sie keine Zeit, sich mit dem Thema Route de France zu befassen. Nach den Wahlen, die größtenteils im April stattfinden, sei die Zeit allerdings zu knapp, um das Rennen noch auf die Beine zu stellen.
„Ohne die Unterstützung von weiteren Sponsoren und Kommunen, kann das Event im nächsten Jahr nicht stattfinden“, stellte Gérardin fest. „Das wäre eine große Schande für den Frauen-Radsport.“
Die Route de France, die von der Bretagne ins Elsaß führen soll, ist im UCI-Kalender 2014 für den 9. bis 17. August eingetragen und sollte also von bisher acht auf nun neun Tage aufgestockt werden. Durch die Terminierung hat sie keine Berührungspunkte mit Konkurrenz-Veranstaltungen. Das sind beste Voraussetzungen dafür, dass das Rennen der Kategorie 2.1 auch im kommenden Jahr erneut sehr gut besetzt sein könnte - wenn es denn stattfindet.
Im vergangenen August siegte Linda Villumsen (Wiggle-Honda) vor Emma Johansson (Orica-AIS) und Evelyn Stevens (Specialized-Lululemon), die ihrerseits 2012 den Gesamtsieg feierte. Erstmals wurde die Route de France im Jahr 2006 ausgetragen, auch damals hatte Villumsen gewonnen. Für die besten deutschen Ergebnisse sorgten 2008 Luise Keller als Gesamtsiegerin und 2010 Judith Arndt als Gesamtzweite. Bereits im Jahr 2011 musste das Rennen einmal abgesagt werden.
Sollte von den Kommunen nicht die nötige Unterstützung kommen, so stehen Brian Cookson, Tracey Gaudry und Co. wohl vor der ersten großen Bewährungsprobe. Nach den Wahlversprechen zur Verbesserung der Situation des Frauen-Radsports wäre die Rettung der Route de France eine Gelegenheit, den hehren Worten Taten folgen zu lassen.
Die Frage ist allerdings, ob die Sportpolitik allein das überhaupt leisten kann.
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