--> -->
12.11.2013 | (rsn) – Renndirektor Javier Guillén würde einer Verkürzung der Vuelta a España auf zwei Wochen zustimmen, wenn das Rennen davon profitieren würde. „Diese Debatte wird es sicher geben. Eine Reduzierung einer dreiwöchigen Rundfahrt muss aus den richtigen Gründen geschehen und wäre akzeptabel, wenn ein neuer Rennkalender durchgesetzt und andere Rennen in die Vereinbarung miteinbezogen würden”, sagte Guillén bei einer von der spanischen Sportzeitung AS organisierten Diskussionsveranstaltung. „Wenn es (eine Verkürzung, d. Red.) bedeuten würde, dass wir immer auf Fahrer wie Froome, Contador oder Purito (Rodríguez) zählen könnten, würden wir das willkommen heißen.“
Guillén, der nochmals bestätigte, dass es bei der diesjährigen Vuelta-Auflage alle Dopinkontrollen negativ ausgefallen sind, stand auch der Idee eines dritten Ruhetags aufgeschlossen gegenüber, wie er im kommenden Jahr bereits der Giro d’Italia wegen eines langen Transfers von Irland nach Italien eingeführt werden wird.
Der Vuelta-Direktor kündigte zudem an, dass „der Streckenverlauf auch künftig innovativ” die Etappen kurz und die Finals „explosiv“ sein würden. Im Verlauf des Rennens solle auch der landschaftliche und kulturelle Reichtum Spaniens präsentiert und touristische Aspekte miteinbezogen werden. „Wir müssen die Geographie des Landes und Gastronomie als Teil unseres Angebots vorstellen. Wir müssen ein großes Fernsehspektakel sein, das auf öffentlichen Straßen stattfindet das Rennen in ein riesiges Festival verwandelt mit Fokus auf Start und Ziel“, so Guillén.
Dabei soll auch das spanische Fernsehen eingebunden werden, mit dem der Organisator Unipublic derzeit verhandelt, um eine Steigerung der TV-Zeiten zu erreichen. Als Vorbild diene dabei die Tour de France, wie Guillén erklärte. „So funktioniert die Tour, und sie erreicht glänzende Ergebnisse. Bei den TV- Bildern, die man da sieht, würde jeder sagen, dass es nichts Hässliches in Frankreich zu sehen gibt."
Mit den möglichen Reformen hofft Guillén auch, den schrittweisen Niedergang des spanischen Profiradsports stoppen zu können, der 2014 mit nur noch zwei Profiteams im Peloton vertreten sein wird. Längere Übertragungszeiten und 2015 die Gründung eines neuen spanischen Teams, das vom zweimaligen Formel 1-Weltmeister Fernando Alonso aus der Taufe gehoben werden soll, seinen Faktoren, die zuversichtlich stimmten. „Je stärker die Vuelta ist, umso stärker wird der spanische Radsport sein“, meinte Guillén.
(rsn) – Nach seinem Vuelta-Triumph hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) bereits einen Wunsch für 2015: „Ich möchte bei allen drei großen Rundfahrten starten“, sagte der 31 Jahre alte Spanier a
(rsn) – Die 69. Spanien-Rundfahrt endete so, wie sie begonnen hatte: mit einem Movistar Sieg. War es zum Auftakt noch ein gemeinschaftlicher Erfolg im teamzeitfahren von Jerez, so schlug zum Abschlu
(rsn) – Nach seinem 15. Platz im abschließenden Einzelzeitfahren der 69. Spanien-Rundfahrt war Patrick Gretsch (Ag2R) etwas geknickt. Der 27-Jährige hatte auf ein besseres Ergebnis gehofft.
(rsn) – Auch wenn es für ihn nichts mehr zu gewinnen gab, so hat Robert Wagner auch am letzten Tag der 69. Spanien-Rundfahrt nochmals alles gegeben. Im abschließenden Zeitfahren über 9,7 Kilomete
(rsn) – Zu vier Etappensiegen gesprintet, erstmals das Grüne Trikot bei einer der drei großen Rundfahrten erobert – John Degenkolb (Giant-Shimano) verlässt die 69. Vuelta a España mit einer he
Santiago de Compostela (dpa) - Vor acht Wochen war er im doppelten Wortsinn am Boden: Sturz bei der Tour de France und Ausstieg wegen eines Schienbeinbruchs. Bei der 69. Vuelta a España aber g
(rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat zum dritten Mal nach 2008 und 2012 die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier ging im abschließenden Einzelzeitfahren durch Santiago de Compostela wie auc
(rsn) – Bei der 69. Vuelta a España gab David Millar (Garmin-Sharp) seine Abschiedsvorstellung, denn der 37 Jahre alte Schotte wird zum Saisonende seine lange und turbulente Karriere beenden. Im
Santiago de Compostella (dpa) - Spanien meint es gut mit John Degenkolb (Giant-Shimano). Seinen fünf Etappensiegen aus dem Jahr 2012 fügte er bei dieser Vuelta vier hinzu. „Er ist der mit A
(rsn) – Der anvisierte Vuelta-Gesamtsieg gelang dem spanischen Movistar-Team zwar nicht. Doch mit dem voraussichtlich dritten Rang – durch Alejandro Valverde - im Schlussklassement der 69. Spanien
(rsn) – Auch ohne Etappensieg ist Warren Barguil mit der heute zu Ende gehenden 69. Vuelta a España „super zufrieden“, wie der Franzose nach der gestrigen 20. Etappe zu radsport-news.com sagte.
(rsn) – Fabio Aru (Astana) wird aller Voraussicht die 69. Vuelta a España auf dem fünften Platz beenden. Der 24 Jahre alte Italiener, der erstmals in seiner jungen Karriere zwei große Landesrundf
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R