Vuelta: Italiener zieht positive Zwischenbilanz

Basso geht optimistisch ins Zeitfahren

Ivan Basso (Cannondale) | Foto: ROTH

03.09.2013 | (rsn) – Wie Chris Horner blickt auch Ivan Basso (Cannondale) auf eine von Verletzungen geprägte Saison zurück, die er wie der US-Amerikaner mit einer starken Vuelta retten will. Während Horner bereits zwei Etappensiege einfahren konnte und als Gesamtführender in den ersten Ruhetag ging, verzeichnete Basso seinen siebten Gesamtrang mit 2:20 Minuten Rückstand auf Platz eins als Erfolg.

„Ja, ich bin zufrieden mit dem, was ich bisher geleistet habe. Auf den schweren Etappen war ich immer vorne dabei, das gibt mir zusätzliche Moral“, sagte der Italiener.

Dabei will Basso vor allem am Wochenende, wenn es an drei Tagen hintereinander in die Pyrenäen geht, in der Gesamtwertung noch weiter nach vorne rücken. „Da werden sich unter den Klassementfahrern die Spreu vom Weizen trennen“, ist sich der 35-Jährige sicher.

Zuvor muss sich Basso aber am Mittwoch im 38 Kilometer langen Einzelzeitfahren beweisen, wo es darum gehen wird, so möglich Zeit wie möglich zu verlieren. „Ich bin heute den Kurs abgefahren und ich denke, dass er meinen Fähigkeiten entgegen kommt“, zeigte sich der zweifache Giro-Gewinner optimistisch.

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