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04.08.2013 | (rsn) - Die diesjährige Auflage der Polen-Rundfahrt endete mit einem 37 Kilometer langen Zeitfahren in der schönen Krakauer Innenstadt. Auf dem Kopfsteinpflaster auf dem historischen Altmarkt konnte sich Bradley Wiggins (Sky) über den Tageserfolg freuen. Den Gesamtsieg sicherte sich Pieter Weening (Ag2r).
Die Veranstalter hatten sich für die abschließende 7. Etappe einen temporeichen Kurs aus mit vielen kürzeren Anstiegen und Abfahrten ausgedacht. Der Startschuss fiel in Wieliczka, als Erster verließ der Chinese Cheng Ji (Argos Shimano) die Startrampe.
Mit der hügeligen Strecke kamen dann die beiden Top-Favoriten Bradley Wiggins (Sky) und Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) am besten zurecht. Wiggins erreichte die Ziellinie mit der Bestzeit von 46:36 Minuten, Cancellara musste sich mit Platz zwei zufrieden geben. Der Schweizer war um deutliche 56 Sekunden langsamer als der Vorjahressieger der Tour de France.
,,Ich bin zu dieser Rundfahrt nicht mit dem Ziel gekommen, um um die Gesamtwertung zu fahren, sondern ich habe mich eben auf dieses Zeitfahren fokussiert. Super, dass es geklappt ist. In Wirklichkeit ist es mein erster Sieg nach einem ganzen Jahr. Mit meiner derzeitigen Form bin ich zufrieden", erklärte Wiggins.
Von ihrer besten Seite präsentierten sich auch andere Spezialisten wie Taylor Phinney (BMC), der Dritter wurde, oder auch der Italienische Zeitfahrmeister Marco Pinotti (BMC) auf Rang vier.
Parallel zum Kampf um den Etappensieg verlief die Auseinandersetzung um den Gesamtsieg zwischen Christophe Riblon (Ag2R), Jon Insausti Izaguirre (Euskaltel) und Rafal Majka (Saxo Tinkoff). Dabei trat Majka mit einem Handicap an. Bei einem Sturz auf der gestrigen Etappe erlitt der junge Pole Schlurfwunden am Bein, ging aber trotzdem hoch motiviert ins Rennen. ,,Ich habe versucht, die Zeit aufzuholen und habe alles gegeben. Aber es war verdammt schwer, wenn alle Fans auf dich schauen. Der Druck ist riesig", gab der 23-Jährige zu.
Zumal die Zeitunterschiede in der Gesamtwertung minimal waren und theoretisch auch der Fünfzehnte - der Este Tanel Kangert (Astana /+1.54 Min.) - nach dem Gesamtsieg hätte greifen können. Wähernd alle Augen auf die ersten Drei gerichtet waren, konnte Pieter Weening (Orica-GreenEdge) für die ganz große Überraschung sorgen.
Der erfahrene Niederländer, 2009 schon einmal Vierter der Tour de Pologne, fuhr ein sehr starkes Zeitfahren, das er auf Rang sechs beendete. Das reichte, um Riblon von der Spitze zu verdrängen. ,,Die Polen-Rundfahrt war in diesem Jahr sehr schwer mit vier Bergetappen, zwei davon in den Bergen. Vor der heutigen Etappe stand die Top zehn bis 15 schon fest. Selbstverständlich freue ich mich sehr. Ich hatte eine Chance und habe sie genutzt", sagte Weening, der sich mit 13 Sekunden Vorsprung auf Izaguirre und 16 Sekunden vor Riblon durchsetzte. Lokalmatador Majka musste sich bei 26 Sekunden Rückstand mit Platz vier begnügen.
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