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12.07.2013 | (rsn) - Zugegeben, auch langweilige Sprintetappen haben bei dieser Tour de France ihren Reiz, zumal ja fast immer ein Deutscher am Ende die Nase vorn hat. Aber die heutige Flachetappe war ja mal ein richtiges Prachtstück.
Als ich mehr zufällig am Nachmittag auf Twitter las, das Mollema und Ten Dam in der ersten Gruppe fahren, während Froome und Valverde zurückgefallen sind, habe ich schnell den Fernseher angeschaltet und mir die letzten 20 Kilometer angeschaut.
Was mich betrifft, so war es ein grandioses Rennen, und ich freue mich natürlich riesig für mein ehemaliges Team, das mit Mollema und Ten Dam nun die Plätze 2 und 5 in der Gesamtwertung belegt. Zu der Kritik an der Aktion von Belkin kann ich nicht so viel sagen, weil ich die Situation mit Valverdes Defekt nicht gesehen habe, aber ich kann mich z.B. an Paris-Nizza im letzten Jahr erinnern, als Valverde mit seinen Movistar-Teamkollegen zum Angriff geblasen hat, nachdem sein Konkurrent um den Gesamtsieg, Levi Leipheimer, gestürzt war.
Vielleicht war das zumindest von OPQS eine kleine Retourkutsche. Servais Knaven hat mal nach einem Streit mit Jan Schaffrath in gebrochenem Deutsch gesagt: „Alles kommt zurück, mein Freund! " und das war eventuell heute der Fall.
Die Etappe hat auch einmal mehr gezeigt, dass Chris Froome die Tour noch nicht gewonnen hat und dass sein Team wirklich sehr verwundbar ist. Während die meisten Fahrer wahrscheinlich anderer Meinung sind, könnte es aus meiner Sicht als Zuschauer morgen gleich so weitergehen mi den Großangriffen aufs Gelbe Trikot.
Aber schwer wird es morgen so oder so. Es ist die erste Etappe dieser Tour, in der eine Ausreißergruppe wirklich Chancen hat durchzukommen und dementsprechend wird es zu Beginn der Etappe ein Feuerwerk an Attacken geben. Da kann schon mal 100 Kilometer Anschlag gefahren werden, bevor die Gruppe steht. Solche Etappen sind dann oft schwerer als echte Bergetappen, wo es mehr oder weniger früh ein großes Grupetto gibt, mit dem man dann in kontrolliertem Tempo Richtung Ziel fahren kann.
Kurzum, morgen wird der Tag von Simon Geschke und Jens Voigt…
Ciao
Grischa
Ex-Rabobank-Profi Grischa Niermann begleitet die Tour de France in einem Blog auf Radsport News.
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