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17.06.2013 | (rsn) - Ich komme leider erst etwas spät dazu, den letzten Tagebucheintrag zu dieser Tour de Suisse zu schreiben. Wie man sich sicherlich vorstellen kann ging es bei mir die ganze Woche drunter und drüber und nach dem gestrigen Tag werde ich noch einige Tage brauchen, um all das Erlebte zu verarbeiten. Ich habe in dieser Woche viel gelernt, Hochs und Tiefs durchgemacht.
Als Teil dieser Erfahrung würde ich auch meinen gestrigen Tag beschreiben. Ich wusste vor dem Zeitfahren natürlich, dass es schwer werden würde, mein Leadertrikot zu verteidigen. Jedoch war ich mir sicher, dass ich mit einer guten Zeitfahrleistung so wie ich sie schon einige Male gezeigt habe, aufs Podest kommen kann, und falls ich noch einmal über mich hinauswachsen würde, sogar der Traum vom Sieg Realität werden könnte. Leider hat aber beides gestern nicht geklappt und obwohl ich alles gegeben habe, lag an dem Tag einfach nicht mehr drin. Dementsprechend war ich am Ziel maßlos enttäuscht und am Boden zerstört.
Mit einem Tag Abstand kann ich aber auch die vielen positiven Dinge sehen, und ich hoffe, in ein paar Tagen werde ich die Enttäuschung verdrängen können. Ich hatte eine unglaubliche Woche in Gelb, habe einen riesigen Support vom Streckenrand erfahren und die Begeisterung der Fans gespürt. Ich war stolz auf meine Teamkollegen, die mich großartig unterstützt haben, habe viel gelernt und am wichtigsten: Ich habe an den Sieg geglaubt und viel Selbstvertrauen und Zuversicht getankt.
Auch im Namen von Michi und Martin möchte ich mich bei Euch allen für das Lesen bedanken und hoffe, Ihr habt an diesem Blick hinter die Kulissen genau so viel Spaß gehabt, wie wir am Schreiben!
Bis bald!
Mathias
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