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11.06.2013 | (rsn) - Heute fuhren wir in Innertkirchen los und hatten eine relativ lange Neutralisation. Das ganze Feld war ausgesprochen glücklich, dass wir den ersten kleinen Berg hinter dem Rennkommissär bewältigen durften. Aufstiege zum Beginn von Etappen sind nämlich immer sehr schmerzhaft und recht unbeliebt bei uns Fahrern.
Danach war es an uns, das Feld zu kontrollieren, bis eine Spitzengruppe stand. Lange hat das nicht gedauert, denn Jens Voigt fuhr schnell mit zwei anderen Fahrern auf und davon. Man merkte sofort, dass viele Fahrer etwas erschöpft waren vom gestrigen Tag, denn es ist recht außergewöhnlich, dass die erste Attacke die Gute ist.
Danach übernahmen die Sprinterteams die Aufholjagd. Von uns fuhr Martin für lange Zeit mit, auch wenn wir das nicht unbedingt hätten tun müssen. Jedoch aus Respekt vor dem Gelben Trikot war das sicherlich die richtige Entscheidung.
Nach der Hälfte des Rennens kamen wir in mein Trainingsgebiet. Wir fuhren geschlossen als Team in den vordersten Reihen. Ich hatte großen Spass, im Renntempo durch die Dörfer zu fliegen, die ich so gut kenne. Es war auch ein Vorteil, all die Kreisel und Verkehrsteiler zu kennen, denn davon hatten wir reichlich in den letzten 30 Kilometern.
Dies war auch der Grund, wieso wir mit den Sprinterteams um die Positionen kämpften. Die waren nicht sehr erfreut darüber, aber wenn man den Leader im Rennen hat, dann will man im Falle einer Teilung des Feldes nicht Sekunden verschenken. In solchen Situationen bin ich froh, mit Marcus Burghardt zusammen zu fahren, wir können einander blind vertrauen und bewegen uns ähnlich im Feld.
Fazit des Tages: Mathias hat das Gelbe Trikot souverän verteidigt. Das ganze Team ist top- motiviert, auch die nächsten Tage für ihn zu arbeiten.
Bis dann
Euer Michi
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