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12.05.2013 | (rsn) – Maxim Belkov hat seinem Katusha-Team den bereits zweiten Tagessieg beim 96. Giro d’Italia beschert. Der 28 Jahre alte Russe gewann am Sonntag die schwere 9. Etappe über 170 Kilometer von Sansepolcro nach Florenz als Solist mit 44 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Carlos Alberto Betancur (Ag2R) durch und feierte nicht nur den größten Erfolg seiner Karriere, sondern seinen ersten Einzelsieg als Profi überhaupt.
Tagesdritter wurde weitere zwei Sekunden dahinter Betancurs Landsmann Jarlinson Pantano (Colombia) vor dem jungen Schweden Tobias Ludvigsson (Team Argos – Shimano /+0:54) und dem Australier Cadel Evans (BMC /+1:03), der den Sprint der Favoritengruppe für sich entschied.
Zeitgleicher Sechster wurde der Spanier Benat Intxausti (Movistar), gefolgt von den drei Italienern Danilo Di Luca, Mauro Santambrogio (beide Vini Fantini) und Damiano Caruso). Der Italiener Vincenzo Nibali (Astana) verteidigte als Tageszehnter sein Rosa Trikot, das er im gestrigen Zeitfahren erobert hatte. Titelverteidiger Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) büßte dagegen 1:05 Minute auf die anderen Favoriten ein und fiel aus den Top Ten der Gesamtwertung heraus.
Auf den ersten fünf Plätzen des Gesamtklassements gab es dagegen keine Änderungen. Nibali führt mit 29 Sekunden Vorsprung auf Evans und 1:15 Minuten auf den Niederländer Robert Gesink (Blanco). Tour-Sieger Bradley Wiggns (Sky) wude zwar erneut zwischenzeitlich abgehängt, schaffte aber wieder den Anschluss an die Favoirtengruppe und behauptete Rang vier (+1:16). Fünfter bleibt Nibalis Landsmann Michele Scarponi (Lampre-Merida / +1:24).
Der Italiener Stefano Pirazzi (Bardiani Valvole-CSF Inox) löste seinen Landsmann Giovanni Visconti (Movistar) als Träger des Bergtrikots ab. Neuer Führender in der Punktewertung ist Evans, der den zweifachen Etappengewinner Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) auf Rang zwei verdrängte. Der Niederländer Wilco Kelderman (Blanco) trägt weiter das Weiße Trikot des besten Nachwchsfahrers, seine Mannschaft steht mittlerweile auch an der Spitze der Teamwertung vor Sky, Lampre-Merida und Astana, das von Platz eins auf vier zurückfiel.
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