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25.02.2013 | (rsn) – Mit all seiner Erfahrung und dem Zuspruch seines Sportlichen Leiters Torsten Schmidt hat der 36-jährige Luca Paolini (Katusha) am Samstag den ersten Klassiker der Saison gewonnen. Schmidt war beim Omloop Het Niewsblad (Kat. 1.HC) drei Kilometer vor dem Ziel zu seinem Kapitän vorgefahren und hatte diesem aus dem Begleitfahrzeug heraus mit auf den Weg gegeben: „Heute ist dein Tag.“
Der ehemalige Gerolsteiner-Profi sollte Recht behalten. Im Zweiersprint ließ der Italiener bei eisigen Temperaturen den Belgier Stijn Vandenbergh (Omega Pharma-Quick Step) stehen und sicherte sich den ersten Sieg seit über drei Jahren. „Das ist ein besonderer Tag für mich. Het Nieuwsblad ist in meinen Augen einer der schönsten Klassiker im Kalender und dank meiner Erfahrung habe ich ihn gewonnen“, sagte Paolini.
Schmidt hatte sich nur wenig Sorgen darüber gemacht, dass Paolini seinen Widersacher im Sprint würde schlagen können. „Wir wussten, dass Luca prinzipiell schneller ist. Bei einem Klassiker kommt es aber nicht nur auf die Sprintfähigkeit an, sondern auch wie viel Substanz man im Rennverlauf hat lassen müssen", sagte er zu Radsport News. „Da es Vandenbergh zwei Kilometer vor dem Ziel mit einer Attacke versucht hatte, war uns klar, dass er sich im Sprint keine Chance geben würde. Das hat Luca stark gemacht."
Paolini eröffnete den Sprint schon früh - für seinen Sportlichen Leiter kein Problem. „Bei einem Zweiersprint ist es egal, ob man 300 oder 200 Meter vor dem Ziel den Sprint lanciert, da gewinnt immer der Stärkere", erklärte Schmidt.
Für Paolini hatte der Sieg eine ganz besondere Bedeutung. Bei Het Nieuwsblad war der Klassikerspezialist in der Vergangenheit mehrmals nahe dran am großen Coup - so wurde er 2010 Vierter und im Jahr darauf Fünfter in Gent. „Ich arbeite jetzt seit eineinhalb Jahren mit Luca zusammen und er hat immer deutlich gemacht, dass er noch einmal etwas gewinnen möchte“, so Schmidt.
Der Omloop Het Nieuwsblad war Paolinis großes Ziel in diesem Jahr. Diesmal bereitete sich der Routinier ganz gezielt auf seinen Einsatz vor. Bei der Andalusien-Rundfahrt war mit der Teamleitung abgesprochen, dass Paolini nur mitrollen sollte, um möglichst frisch am Start in Belgien zu stehen. In der Teambesprechung benannte Schmidt den zweifachen Familienvater zum alleinigen Katusha-Kapitän. Im Rennen lief dann alles nach Plan.
Paolini wird Katusha nach seiner beeindruckenden Leistung auch in den kommenden Eintagesrennen wie Strade Bianchi und den folgenden Kopfsteinklassikern anführen. „Wir wissen, dass die Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix noch mal ein anderes Kaliber sein. Aber wir haben Selbstbewusstsein getankt“, so Schmidt.
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