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15.07.2012 | (rsn) - Der Däne Michael Morkov ist der Ausreißer-König der diesjährigen Tour. Am Samstag fuhr der Saxo Bank-Profi, der in der ersten Tour-Woche auch das Bergtrikot trug, bereits zum fünften Mal in einer Ausreißergruppe.
Dass er die Strapazen einer stundenlangen und zumeist chancenlosen Fluchtaktion wieder auf sich nahm, hatte einen bestimmten Grund: Genau vor fünf Jahren war Morkovs Vater verstorben. Im Gedenken daran hatte der 27-Jährige schon vor dem Start eine Attacke angekündigt. Doch es sollte nicht nur bei dem Ausritt bleiben, Morkov hatte den Etappensieg im Visier.
Dass er ernst machte, zeigte er knapp 65 Kilometer vor dem Ziel, als er mit einer Attacke seine sieben Begleiter abschüttelte und versuchte, zu Ehren seines Vaters den Sieg als Solist einzufahren. "Ich habe heute sehr oft an ihn gedacht. Diese Gedanken waren mein Benzin. Ich habe heute alles aus mir herausgeholt. Wenn man besondere Emotionen in sich trägt, dann ist man auch zu außergewöhnlichen Leistungen im Stande", so Morkov, dessen Bemühungen am Ende allerdings nur mit der Roten Startnummer des kämpferischsten Fahrers belohnt wurden.
Seine Flucht war im einzigen Anstieg des Tages 22 Kilometer vor dem Ziel beendet. Dennoch war Morkov mit seiner Leistung zufrieden. "Ich habe alles gegeben. Mein Vater wäre sicher stolz auf mich", so der mehrmalige Bahnweltmeister.
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