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08.07.2012 | (rsn) - Mit seinen 27 Jahren hat Christopher Froome (Sky) seine besten Tage als Rundfahrer wohl noch vor sich. Da kann der Konkurrenz schon einmal schwindelig werden – auch im eigenen Lager. Denn bei der gestrigen Bergankunft auf der 7. Etappe von Tomblaine nach La Planche des Belles Filles war es Froome, der die späte Attacke von Cadel Evans (BMC) parierte und in seinen ersten Tour-Etappensieg ummünzte. Kapitän Bradley Wiggins, seit gestern im Maillot Jaune, ließ seinen Edelhelfer wirken, blieb lediglich am Hinterrad von Evans. Doch wer ist eigentlich dieser Christopher Froome?
Auf der Insel nennen sie ihn Chris, das war schon früher so. Nachdem Froome 1985 in der kenianischen Hauptstadt Nairobi zur Welt kam, zog er als Jugendlicher mit seinen Eltern nach Südafrika. Bei der kenianischen Cycling Federation geführt, startete er dort als Mountainbiker, bewies vor allem am Berg schon als Jugendlicher sein Talent und seine Qualitäten.
2006 betrat Froome, dessen Vater und Großvater aus England stammen, erstmals die internationale Radsport-Bühne. Bei den damaligen Zeitfahr-Weltmeisterschaften machte er von sich reden, als er mit einem Offiziellen zusammenstieß. Beim Team Konica Minolta wagte er 2007 den Sprung in den Profiradsport. Nach nur einer Saison und einem Etappensieg bei der Japan-Rundfahrt zog es ihn zum Zweitdivisionär Barloworld. Der Südafrikaner Robert Hunter soll sich damals für die Verpflichtung Froomes stark gemacht haben. Bei Barloworld bestritt Froome meist kleinere Rennen, lieferte aber konstante Ergebnisse ab.
Und so wurde 2010 das Team Sky auf ihn aufmerksam. Der Durchbruch in die Weltspitze gelang Froome, der seit Frühjahr 2008 für England am Start steht, bei der Vuelta Espana 201. Als Edelhelfer für Wiggins eingeteilt, fehlten ihm am Ende der drei Wochen nur 13 Sekunden zum Gesamtsieger Juan José Cobo. Dabei büßte Froome auf dem 15. Tagesabschnitt hinauf zum Alto del Angliru 48 Sekunden auf den Spanier ein, weil er bei seinem Kapitän Wiggins blieb und eigene Interessen hinten anstellte.
Es scheint fast so, als könnte sich die Geschichte in diesem Jahr wiederholen. Oder befindet sich Wiggins Hauptrivale sogar im eigenen Team? Die nächsten beiden Wochen werden darauf Antworten liefern.
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