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16.04.2012 | (rsn) – Platz zwölf beim Amstel Gold Race war nicht das Geburtstagsgeschenk, das sich Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) beim Amstel Gold Race gewünscht hätte. Aber der Luxemburger, der am Sonntag 32 Jahre alt wurde, war mit seiner Vorstellung beim ersten der drei Ardennenklassiker zufrieden.
„Ich denke, ich war heute einer der stärksten Fahrer“, erklärte Schleck nach dem Rennen auf der Website seines Teams sogar selbstbewusst. „Ich hatte eine schlechte Position, als es in den Eysenbosweg ging, aber da gab es keine Attacken. Am Ende kam eine große Gruppe an. Ich habe mich gut gefühlt, aber im Sprint bekam ich einen leichten Krampf, so dass ich nicht den nötigen Punch hatte. Aber (das Rennen) war gut für mein Selbsttvertrauen“, so Schleck, der im Ziel bester Fahrers eines Teams war, während sich sein Bruder Andy mit Rang 91 begnügen musste.
„Andy hat mich den ganzen Tag beschützt und einen wirklich guten Job gemacht“, machte sich Fränk Schleck keine Sorgen über das schwache Ergebnis seines jüngeren Bruders. „Seine Form wird definitiv besser. Überhaupt hat das ganze Team heute sehr hart gearbeitet und eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt.“
Auch der Sportliche Leiter Kim Andersen war mit der Leistung der Schleck-Brüder zufrieden. „Fränk war heute super stark. Leider haben am Ende so viele um den Sieg mitgesprintet. Ich freue mich aber über seine Verfassung“, sagte der Däne und fügte mit Blick auf Andy Schleck an: „Derzeit erwarten wir nicht mehr von ihm.“
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