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09.04.2012 | (rsn) - Alessandro Ballan (BMC) hat bei Paris-Roubaix zum dritten Mal nach 2006 und 2008 einen dritten Platz eingefahren. Im Foto-Finish musste sich der 32 Jahre alte Italiener dem überraschend starken Franzosen Sébastien Turgot (Team Europcar) geschlagen geben. Damit wiederholte Ballan seine Platzierung von der Flandern-Rundfahrt vor einer Woche, wo er sich bereits dem überragenden Belgier Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep) geschlagen geben musste.
„Ich bin im Sprint nicht so schnell und mit dem Velodrom nicht allzu vertraut, es war hart für mich", beschrieb Ballan den Zielsprint. Den vierten Roubaix-Triumph von Boonen hatte auch der Weltmeister von 2008 nicht verhindern können: „Tom war zu stark. Ich hätte nicht gedacht, dass er es alleine schaffen wird, weil wir vier oder fünf Fahrer von Sky und zwei von Rabobank in unserer Gruppe hatten."
Dabei hatte Ballan beim entscheidenden Angriff des Belgiers und dessen niederländischem Teamkollegen Niki Terpstra rund 56 Kilometer vor dem Ziel nicht reagiert und darauf gewartet, dass seine Begleiter sich an die Verfolgung des Duos machten. Als der BMC-Kapitän seinen Fehler bemerkte, war es schon zu spät.
Sein Teamchef John Lelangue konnte sich nach dem Rennen aber über den dritten Platz freuen. „Alessandro hat einmal mehr bewiesen, dass er in einer wirklich guten Form ist“, sagte der Belgier. „Er war einer unserer Kapitäne und wir freuen uns sehr, dass er es auf das Podium geschafft hat - und das bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche bei einem Monument im Radsport.“
Der 34 Jahre alte Norweger Thor Hushovd und der 13 Jahre jüngere US-Amerikaner Taylor Phinney komplettierten auf den Rängen 14 und 15 das gute Mannschaftsergebnis für das BMC Racing Team, das aber weiterhin auf einen großen Klassikersieg in diesem Frühjahr warten muss. Nun ruhen alle Hoffnungen auf Philippe Gilbert in den Ardennenklassikern.
Auch Hushovd hatte sich für die „Königin der Klassiker“ deutlich mehr ausgerechnet, wurde aber nach einem Sturz rund 60 Kilometer vor dem Ziel aussichtslos zurückgeworfen. „Ich wusste, dass ich gute Beine hatte und habe alles gegeben. Ich bin enttäuscht, weil ich bisher kein gutes Frühjahr hatte, und heute war es ein perfektes Rennen bis zu diesem dummen Fehler", kommentierte Hushovd selbstkritisch seinen Sturz.
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