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25.03.2012 | (rsn) - Tour de France-Gewinner Cadel Evans (BMC) hat seinen ersten Rundfahrtsieg im Jahr 2012 eingefahren. Dem Australier genügte zum Abschluss des 81. Critérium International (Kat. 2.HC) ein vierter Platz in der Tageswertung. Der Berliner Simon Geschke (Project 1t4i) fiel dagegen noch vom dritten auf den 21. Platz zurück, war damit aber immer noch bester Deutscher. Chancenlos war auch Titelverteidiger Fränk Schleck (RadioShack-Nissan, der sogar nur Platz 30 des Gesamtklassements belegte.
Die Bergankunft der 3. Etappe am Col de l`Ospedale entschied nach 179 Kilometern der Franzose Pierrick Fedrigo (FDJ-BigMat), der die Rundfahrt 2010 gewonnen hatte, vor dem Italiener Rinaldo Nocentini (Ag2r) und dem Norweger Lars Petter Nordhaug (Sky) für sich. Hinter dem zeitgleichen Evans sicherten sich die beiden Franzosen Guillaume Levarlet (Saur-Sojasun) und Christophe LeMevel (Garmin-Barracuda) mit je acht Sekunden Rückstand die Plätze fünf und sechs in der Tageswertung.
"Es ist ein schöner Erfolg, aber es warten noch große Rennen", kommentierte Evans seinen Erfolg, zu dem er mit seinem Sieg am Samstagnachmittag im Zeitfahren den Grundstein gelegt hatte. "Der gestrige Tag war ein Gradmesser, das war gut für das Selbstvertrauen. Manchmal läuft es rund und alles passt zusammen. Davor war es nicht perfekt, aber ich wusste, dass ich einfach weiter an mir arbeiten musste."
In der Gesamtwertung lag Evans am Ende je acht Sekunden vor Fedrigo und dem Australier Michael Rogers (Sky), der am Sonntag hinter dem Spanier Igor Anton (Euskaltel) als Achter über den Zielstrich rollte.
Während es für Fedrigo der erste Saisonerfolg war, feierte Evans bereits seinen zweiten Sieg, nachdem er bereits am Samstag das Einzelzeitfahren gewonnen hatte.
Die Schlussetappe im Süden Korsikas wurde bei besten Wetterbedingungen lange Zeit von einem Ausreißertrio bestimmt. Der Italiener Matteo Montaguti (Ag2r), der Franzose Nicolas Vogondy (Cofidis) und der Neuseeländer George Bennett (RadioShack-Nissan) hatten sich am ersten Berg des Tages auf und davon gemacht und schnell einen großen Vorsprung von fast sechs Minuten heraus gefahren. Im 17 Kilometer langen Schlussanstieg musste zunächst Bennett seinen Anstrengungen Tribut zollen. Später war es auch um Montaguti und Vogondy geschehen, die zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt waren.
Auf den letzten Kilometern kam es zum Showdown der Favoriten. Bis zwei Kilometer vor dem Ziel konnte sich der Franzose Alexandre Geniez (Project 1t4i) Hoffnungen auf den Tagessieg machen, nachdem er sich einige Kilometer zuvor aus der Favoritengruppe gelöst hatte. Doch die Konkurrenz konnte den jungen Kletterer noch stellen.
Im Finale wehrte Evans alle Attacken souverän ab. Am Ende machte ein Quartett den Tagessieg unter sich aus. Dabei ließ der Mann im Gelben Trikot seinen Kontrahenten den Vortritt und begnügte sich im sicheren Gefühl des Gesamtsieges mit Rang vier. Fedrigo sicherte sich als Schnellster im Zielsprint den Tagessieg und war neben Evans der zweite Triumphator am zweiten und letzten Tag der Mini-Tour.
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