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17.02.2012 | (rsn) – Die 3. Etappe der Oman-Rundfahrt endete mit einem Duell der beiden besten deutschen Sprinter, das nach 144,5 Kilometern von Al Awabi (Al Alya) nach Muscat Heights (Bank Muscat HQ) der Erfurter Marcel Kittel (Project 1t4i) knapp gegen André Greipel (Lotto-Belisol) für sich entschied. Damit revanchierte sich Kittel für die 1. Etappe, die der mittlerweile in der Schweiz lebende Greipel gewonnen und bei der er selber sich mit Platz vier begnügen musste.
Vor allem angesichts der starken Konkurrenz konnte sich Kittel über seinen zweiten Sieg des Jahres freuen. “Eines meiner großen Ziele für diese Saison war, in den großen Rennen gegen die Top-Sprinter zu fahren und natürlich bin ich sehr, sehr glücklich, dass das bei der Oman-Rundfahrt so gut klappt”, strahlte der 23-Jährige im Ziel. „Wenn man sich die Startliste anschaut, sind alle großen Sprinter hier. Vielleicht sind nicht alle schon in bester Verfassung, aber es ist ja für jeden der Saisonbeginn“, so Kittel weiter.
Tatsächlich liest sich die Liste der Geschlagenen wie ein Who’s who der Sprinterszene. Hinter Greipel und dem jungen Franzosen Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat) landete der US-Amerikaner Tyler Farrar auf Rang vier, gefolgt vom Slowaken Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) und dem Belgier Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep). Weltmeister Mark Cavendish (Sky) kam nur auf Platz acht. Für den in dieser Saison noch nicht überzeugenden Vizeweltmeister Matthew Goss (GreneEdge) reichte es sogar nur zu Rang 17.
Beeindruckend war auch die Art und Weise, wie Kittel seinen Sieg einfuhr. Auf dem chaotischen letzten Kilometer ohne Helfer an seiner Seite, zog er den Sprint bereits früh an und schoss sowohl an Farrar als auch an Greipel vorbei, die beide vergeblich versuchten, noch vom Sog des großen Thüringers zu profitieren. „Auf dem letzten Kilometer musste ich allein kämpfen, aber das war okay, denn die Jungs haben schon vorher einen tollen Job gemacht“, lobte Kittel seine Helfer. „Am Ende hatte ich das Glück, auf den letzten 500 Metern eine gute Position zu finden, so dass ich einen guten Sprint hinlegen konnte.“
Greipel, der knapp seinen fünften Saisonsieg verpasste, erkannte nach dem Rennen die Überlegenheit seines sechs Jahre jüngeren Landsmanns an. "Er war viel schneller als ich, als ich meinen Sprint begann. Ich habe noch versucht, an sein Hinterrad zu springen, aber da war schon Farrar, so dass ich an dessen Hinterrad war und dann kam die Ziellinie ein bisschen zu früh“, so der 29-Jährige, der sich aber die Führung im Gesamtklassement von Sagan zurückholte und am Freitag wieder das Rote Trikot tragen wird.
Die 4. Etappe führt über 142,5 Kilometer von Bidbid (Nafa’a) nach Al Wadi Al Kabir und dürfte auf leicht ansteigender Zielgeraden wieder in einem Massensprint enden. Es wäre keine Überraschung, wenn sich einer der beiden deutschen Weltklassesprinter über den zweiten Tagessieg im Oman würde freuen können.
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