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21.09.2011 | (rsn) – Bei der Straßen-WM in Kopenhagen hat Fabian Cancellara ein Déjà-vu -Erlebnis. Schon im vergangenen Jahr war die berufliche Zukunft des Schweizers unsicher. Im Herbst 2010 setzte Cancellara alles daran, sein Saxo Bank-Team verlassen und sich dem neuen Leopard-Rennstall um die Brüder Schleck anschließen zu können. Erst nach einigem Gerangel ließ Teamchef Bjarne Riis seinen Star ziehen.
Bei den Titelkämpfen im australischen Melbourne zeigte sich Cancellara davon aber völlig unbeeindruckt und gewann im Zeitfahren mit deutlichem Abstand seinen vierten Weltmeistertitel. Auch diesmal geht es hektisch zu um den 30 Jahre alten Berner. Das Experiment Leopard wurde nach nur einer Saison von Teameigentümer Flavio Becca ziemlich abrupt beendet. Manager Brian Nygaard ist bereits gefeuert, stattdessen soll im kommenden Jahr der umstrittene Belgier Johan Bruyneel die sportliche Verantwortung übernehmen. Damit nicht genug, werden Bruyneels bisheriges Team RadioShack und Leopard-Trek fusioniert. All das geschah in einer Nacht- und Nebelaktion, Becca informierte weder die Fahrer noch die Sportliche Leitung über seine Pläne.
Auch Cancellara zeigte sich in einer Pressekonferenz am Montag wenig erfreut über die neuesten Entwicklungen. „Natürlich, es gibt Fragezeichen zu meiner Zukunft. Das Thema ist nicht aus der Welt geschafft. Aber in Kopenhagen konzentriere ich mich auf eine andere Sache“, erklärte er. Die „andere Sache“ – das ist das Zeitfahren am heutigen Mittwoch, in dem er nicht wie im vergangenen Jahr als haushoher Favorit antritt.
Stattdessen scheint sein großer Herausforderer Tony Martin im Vorteil zu sein. Der 26 Jahre alte Eschborner hat bereits sechs Zeitfahren in dieser Saison gewonnen, schlug Cancellara sowohl bei der Tour de France als auch bei der Vuelta a Espana. Zudem gab sich Martin sehr selbstbewusst und erklärte die Goldmedaille - nach zwei Bronzemedaillen 2009 und 2010 – zu seinem großen Ziel.
Cancellara, der auf eine für seine Verhältnisse eher mittelprächtige Saison zurück blickt, will in Kopenhagen allerdings unbedingt den großen Sieg einfahren, der ihm in diesem Jahr noch fehlt. Dafür hat er in den vergangenen Wochen hart trainiert, wiegt drei Kilo weniger als etwa im Juli bei der Tour de France. Keine Frage: der Titelverteidiger kann in seiner Spezialdisziplin sein fünftes Regenbogentrikot erringen – allen Querelen um seine berufliche Zukunft zum Trotz.
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