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02.07.2011 | 2. Juli: 1.Etappe, Fromentine ( La Barre-de-Monts) – Passage du Gois – Mont des Alouettes (Les Herbiers) 191,5 km
(rsn) - Rund 1000 Kilometer von Deutschland entfernt beginnt am ersten Juli-Wochenende westlich von Nantes am Atlantischen Ozean das 3.471 Kilometer lange Spektakel der 98.Tour de France.
Wie zuletzt im Jahr 2008 - Auftaktsieger war damals der Spanier Alejandro Valverde - beginnt die Tour mit einer langen Etappe über nahezu 200 Kilometer. Die Überlegung der Streckenbauer ist einfach: Bei einem Prolog - eingeführt im Jahr 1967, damals hieß der Sieger José-Maria Errandonea aus Spanien - können realistisch betrachtet nur etwa zehn Fahrer das Gelbe Trikot erobern, dagegen kommen bei einer Etappe mit Massenstart alle 198 Starter aus 22 Mannschaften in Frage.
Der heutige Start erfolgt in Fromentine auf dem Festland, neutralisiert geht dann die Fahrt über die berühmte Passage du Gois nach Beauvoir-sur-Mer, wo das erste Teilstück dieser Tour über genau 191,5 Kilometer beginnt.
Die Passage du Gois ist ein 4,5 Kilometer langes, asphaltiertes Sträßchen, das von der Insel Noirmoutier durch den Atlantik zum Festland führt und zweimal am Tag vom Meer überflutet wird.
Erinnerungen werden wach an das Jahr 1999, als die Passage du Gois nicht neutralisiert überquert wurde und es auf dem nassen und glitschigen Belag prompt zu einem Massensturz kam, in den auch Alex Zülle verwickelt wurde. Der Schweizer Mitfavorit verlor dabei über sechs Minuten auf seine härtesten Rivalen. Am Ende der Tour triumphierte erstmals der US-Amerikaner Lance Armstrong – es war der erste von insgesamt sieben Gesamtsiegen.
2005 verzichtete man beim Auftaktzeitfahren auf die Passage du Gois und fuhr stattdessen von Fromentine über die Brücke nach Noirmoutier. Damals gewann der junge US-Amerikaner David Zabriskie vor seinem Landsmann Armstrong, der seinen schärfsten Widersacher Jan Ullrich überholte, ihn um 66 Sekunden im Ziel distanzierte und dem Deutschen eine bittere Lektion erteilte.
Die 1. Etappe der diesjährigen Tour führt komplett durch die Region Vendée. Sie weist keine großen Schwierigkeiten auf, endet aber mit der ersten Bergwertung der 4. Kategorie am 232 Meter hohen Mont des Alouettes (2,2 km, 4,7%) bei Les Herbiers.
In dieser radsportverrückten Gegend kommt es zur ersten Konfrontation zwischen Sprintern, Tempobolzern und den Spezialisten für kurze Anstiege. Fahrertypen wie der Franzose Thomas Voeckler (Europcar), der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) oder der norwegische Weltmeister Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) haben gute Chancen, die Sprinter zu düpieren.
Für Spannung unweit des Ortes Les Herbiers, wo jedes Jahr zum Abschluss der Saison traditionell das Zeitfahren Chrono des Herbiers ausgetragen wird, ist also gesorgt. Das erste Gelbe Trikot wird der Lohn nach einer nervösen und schnellen Etappe sein.
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