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16.06.2011 | (rsn) – Im Finale der 5. Etappe de Suisse hatte sich Borut Bozic (Vacansoleil-DCM) schon darauf eingestellt, seinem Teamkollegen Marco Marcato zum Sieg zu gratulieren. Der Italiener war rund 500 Meter vor dem Ziel am bis dahin führenden Tom Boonen (Quick Step) vorbeigezogen und schien seinem ersten Saisonsieg entgegenzufahren.
Doch auf der ansteigenden Zielgeraden hatte der 27 Jahre alte Marcato seinen Angriff zu früh gestartet. Als ihn die Verfolger um den Spanier Oscar Freire (Rabobank) wieder stellten, schlug Bozic' Stunde. Der 30 Jahre alte Slowene jagte an allen Konkurrenten vorbei und fing auch noch Freire ab – worüber Bozic selbst am meisten überrascht war. „Ich habe mich nicht wirklich gut gefühlt, so dass ich Marcato sagte, er solle seine selber seine Chance nutzen. Hier zu gewinnen war unerwartet und großartig“, erklärte der Sprinter, der im Ziel vor Fassungslosigkeit die Hände vor’s Gesicht schlug.
Sein Sportdirektor Jean-Paul van Poppel freute sich nicht nur über Bozic’ ersten Saisonsieg, sondern auch über eine erneut starke Mannschaftsleitung. „Nachdem Marco es auf der 4. Etappe nicht geschafft hat (er wurde Dritter), war es prima, dass Bozic heute gewonnen hat”, sagte der Niederländer. “Gestern hatten wir schon eine gute Chance in einem schwierigen Sprint, aber es hat nicht geklappt. Und der Sieg heute war genau das, was Borut gebraucht hat.”
Viel war in dieser Saison bei Bozic nämlich noch nocht zusammen gelaufen. Im Frühjahr blieben Spitzenergebnisse aus, mehr als ein neunter Etappenplatz bei Tirreno-Adriatico sprang nicht heraus. Den Giro d’Italia schließlich hatte Bozic nach zwei Stürzen auf der 11. Etappe vorzeitig beenden müssen. Danach setzten sich Fahrer und Teamleitung zusammen.
„Nach dem Giro haben wir einen Plan mit Bozic erarbeitet“, erklärte van Poppel. „Zuerst sollte er bei der Luxemburg-Rundfahrt Rennhärte bekommen und dann haben wir vereinbart, dass er sich bei der Tour de Suisse etwas mit Blick auf die Tour de France zeigt. Und das hat er heute auch getan.“
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