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29.05.2011 | (rsn) - Nach der gestrigen Etappe über 242 Kilometer via Colle delle Finestre nach Sestriere war nicht nur mein Akku, sondern auch der meines Blackberrys leer. Dies und die Tatsache, dass wir erst um neun Uhr abends im Hotel eintrafen, waren die Gründe, weshalb ich gestern das Tagebuch nicht schreiben konnte.
Dafür konnte ich vor dem heutigen Abschlusszeitfahren richtig ausschlafen. Ich wollte das Rennen schnell fahren, um zu sehen, wie es um meine Form nach drei Wochen Schinderei stand. Zwischenzeitlich lag ich auch recht gut im Rennen und holte den Fahrer vor mir bereits nach acht Kilometern ein. Dann hatte ich aber einen Platten, musste auf mein Straßenrad wechseln und fuhr dann halt einfach noch irgendwie ins Ziel.
Nun bin ich schon bald wieder zu Hause. Ich freue mich sehr, heute Nacht nach fast einem Monat wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen.
Ich hoffe, Ihr hattet Spaß beim Lesen unseres Tagebuchs und Martin und ich konnten Euch ein paar Einblicke in das Geschehen abseits der Fernsehkameras gewähren.
Bis wieder mal
Mathias
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26.05.2011Mit schweren Beinen im Grupetto(rsn) - So, wie es heute beim Start zur Sache ging, hätte man nicht ahnen können, dass dies bereits die 18. Etappe des diesjährigen Giro d´Italia ist. Wir haben die ersten beiden Rennstunden mit e
26.05.2011In der Abfahrt abgehängt(rsn) - Der heutige Tag hatte einen positiven und einen negativen Aspekt für mich. Positiv war, dass ich mich wieder gut gefühlt habe, nachdem ich letzten Sonntag durch die Hölle gegangen war. Meh
24.05.2011Kurzes warm up, aber schnell im Rhythmus(rsn) - Zum heutigen Bergzeitfahren startete ich um 14.45 Uhr, also hatte ich am Morgen genug Zeit zum Ausschlafen. Wir sind in einem kleinen, sehr familiären Hotel hier in den schönen Dolomiten unt
23.05.2011Ich fühle mich um Welten besser!(rsn) - Als ich heute morgen nach fast zehn Stunden Schlaf ohne die Komplikationen von letzter Nacht aufgewacht war, fühlte ich mich um Welten besser als zur selben Zeit gestern. Der Ruhetag heute
22.05.2011Der schlimmste Tag meiner Karriere(rsn) - Heute war der schlimmste Tag meiner Karriere. Als es mir gestern bei der Rückfahrt mit dem Teambus vom Monte Zocolan schlecht wurde und ich mich übergeben musste, gab ich den Kredit dafÃ
21.05.2011Wie im alten Rom(rsn) - Ich sitze gerade im Teambus und habe soeben den Kommentar von Guido Scholl zur Streichung des Monte Crostis gelesen. Ich kann dem Autor nur beipflichten. Es macht mich traurig und wütend, das
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19.05.2011Ein einsamer Busch war meine Rettung(rsn) - Leider gibt es meinerseits keine erfreulichen News. Die Magenprobleme sind noch immer nicht besser geworden. Zu Beginn des letzten flachen Tagesabschnitts war ich noch zuversichtlich und fühl
18.05.2011Bei Gadrets Attacke hatte ich kein Korn mehr übrig(rsn) - Dass nach dem Ruhetag und der gestrigen relativ ruhigen Etappe heute (fast) alle - siehe Martins Bericht von gestern - mit etwas frischeren Beinen am Start standen, merkte man sofort. Gleich a
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