--> -->
15.05.2011 | (rsn) - Eigentlich wollte heute mein Zimmerkollege in die Fluchtgruppe gehen und so das Bergpreistrikot zurückholen. Dementsprechend setzte er die erste Attacke des Tages und löste damit den „großen Krieg“ aus. Als nach etwa 40 Kilometern ein erster ernsthafter Hügel kam, wollte ich Martin nochmals lancieren, der es gerade vergeblich versucht hatte.
Da er einen Moment durchatmen musste, folgte ich der nächsten Attacke. Der Hügel wurde immer steiler und in der Folge explodierte das Feld richtiggehend. Nach der Abfahrt fand ich mich in einer neun Mann starken Spitzengruppe mit einigen sehr starken Fahrern wieder. Als wir den Ätna zum ersten Mal in Angriff nahmen, hatten wir fünf Minuten Vorsprung, der sich dann bei dieser Marke einpendelte. Am Bergpreis sprintete ich um die Punkte und war mir sicher, knapp Erster geworden zu sein. Die volle Punktzahl ging aber an Savini, der nun stellvertretend für Contador in Grün fahren darf...
Im Finale fühlte ich mich noch recht frisch. Da das Feld immer näher kam und unsere Gruppe nicht mehr harmonierte, griff ich mit allem an, was ich noch hatte und konnte mich mit zwei weiteren Fahreren absetzen. Leider machten aber die Favoriten richtig ernst und ich wurde etwa sieben Kilometer vor dem Ziel eingeholt.
Jetzt geht's mit Bus und Flieger wieder rüber auf's Festland und morgen gibt’s den wohlverdienten Ruhetag.
Bis dann
Mathias
(rsn) - Nach der gestrigen Etappe über 242 Kilometer via Colle delle Finestre nach Sestriere war nicht nur mein Akku, sondern auch der meines Blackberrys leer. Dies und die Tatsache, dass wir erst u
(rsn) - Heute war es wie gestern zu Beginn wieder super schnell. Die erste Rennstunde legten wir mit gut 50km/h zurück. Und das, obwohl wir wegen starkem Regen nur sehr langsam durch die glitschigen
(rsn) - So, wie es heute beim Start zur Sache ging, hätte man nicht ahnen können, dass dies bereits die 18. Etappe des diesjährigen Giro d´Italia ist. Wir haben die ersten beiden Rennstunden mit e
(rsn) - Der heutige Tag hatte einen positiven und einen negativen Aspekt für mich. Positiv war, dass ich mich wieder gut gefühlt habe, nachdem ich letzten Sonntag durch die Hölle gegangen war. Meh
(rsn) - Zum heutigen Bergzeitfahren startete ich um 14.45 Uhr, also hatte ich am Morgen genug Zeit zum Ausschlafen. Wir sind in einem kleinen, sehr familiären Hotel hier in den schönen Dolomiten unt
(rsn) - Als ich heute morgen nach fast zehn Stunden Schlaf ohne die Komplikationen von letzter Nacht aufgewacht war, fühlte ich mich um Welten besser als zur selben Zeit gestern. Der Ruhetag heute
(rsn) - Heute war der schlimmste Tag meiner Karriere. Als es mir gestern bei der Rückfahrt mit dem Teambus vom Monte Zocolan schlecht wurde und ich mich übergeben musste, gab ich den Kredit dafÃ
(rsn) - Ich sitze gerade im Teambus und habe soeben den Kommentar von Guido Scholl zur Streichung des Monte Crostis gelesen. Ich kann dem Autor nur beipflichten. Es macht mich traurig und wütend, das
(rsn) - Leider wird dies mein letzter Bericht vom Giro sein und das Zusammenziehen mit meinem Zimmergenossen Mathias wird auch nicht mehr stattfinden. Zu schlimm ist mein Durchfall, welcher kein Ende
(rsn) - Leider gibt es meinerseits keine erfreulichen News. Die Magenprobleme sind noch immer nicht besser geworden. Zu Beginn des letzten flachen Tagesabschnitts war ich noch zuversichtlich und fühl
(rsn) - Dass nach dem Ruhetag und der gestrigen relativ ruhigen Etappe heute (fast) alle - siehe Martins Bericht von gestern - mit etwas frischeren Beinen am Start standen, merkte man sofort. Gleich a
(rsn) - So, auch der Herr Kohler meldet sich wieder mal zu Wort. Wobei eher mit schlechten News, was mich betrifft. Letzte Nacht überkam mich übler Durchfall, zusammengerechnet bin ich auf eine knap
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege