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25.01.2011 | (rsn) – Bei der Tour de Langkawi (Kat. 2. HC) trumpfen die Neoprofis groß auf. Nachdem der Italiener Andrea Guardini (Farnese Vini-Neri-Sottoli) die ersten beiden Abschnitte der Rundfahrt durch Malaysia gewonnen hatte, feierte der Thüringer Marcel Kittel (Skil-Shimano) auf der 3. Etappe seinen ersten Profisieg. Schon tags zuvor hatte der Deutsche U23-Zeitfahrmeister mit Rang fünf auf sich aufmerksam gemacht.
Der 22 Jahre alte Kittel setzte sich über 144,9 Kilometer von Taiping nach Sitiawan im Massensprint deutlich vor dem Malaysier Anuar Manan (Terengganu) und Guardini durch. André Schulze (CCC Polsat) komplettierte als Tagesvierter den starken Auftritt der deutschen Sprinter. Robert Förster (United Healthcare) landete auf Rang 14.
Mit seinem dritten Platz verteidigte der 21 Jahre alte Guardini seine Führung im Gesamtklassement vor Manan, der jetzt allerdings nur noch sieben Sekunden Rückstand aufweist. Kittel (+0:18) verbesserte sich auf Rang drei.
„Zuerst muss ich mich bei meinem Team bedanken. Die Sprintvorbereitung funktionierte wirklich gut. Ich war in der bestmöglichen Position“, so Kittel nach dem Rennen. Mit seinem frühen ersten Saisonsieg bewies der Dritte aus dem WM-Zeitfahren der U23 eindrucksvoll seine Vielseitigkeit. “Ich bin ja eher als ein Zeitfahrspezialist bekannt, besonders nach meiner WM-Bronzemedaille im vergangenen Jahr. Aber ich möchte in meinem ersten Profijahr schon beweisen, dass ich auch in den Sprints schnell sein kann. Das heute war ein guter Start“, sagte Kittel weiter.
Obwohl er erstmals bei der Rundfahrt geschlagen wurde, zog auch Guardini ein positives Fazit der Etappe. „Es ist immer schwierig, sich auf einem hohen Niveau zu halten. Wir wollten das Gelbe und das Blaue Trikot (Punktewertung, d. Red.) heute verteidigen und beides ist uns gelungen. Ich wollte auch heute den Sprint gewinnen und das Team hat alles dafür getan, aber der dritte Platz ist auch ein großartiges Resultat”, sagte der Gesamtführende, der nach der 4. Etappe wohl sein Gelbes Trikot los sein wird. Am Mittwoch geht es nämlich in die Cameron Highlands und im Finale über einen Berg der 1. Kategorie.
Es dauerte bis zum Rennkilometer 60, bis sich nach vielen vergeblichen
Versuchen ein Duo vom Feld absetzen konnte. Der Malaysier Sea Keong Loh (Nationalmannschaft)
und der Australier Rhys Pollock (Drapac) konnten rund vier Minuten Vorsprung
auf das von Guardinis Farnese Vini-Team angeführte
Feld herausfahren. Obwohl die kleine Spitzengruppe sich nach allen Kräften
bemühte, wurden die Ausreißer vom Peloton fünf Kilometer vor dem Ziel wieder
gestellt.
Im Finale versuchte Farnese Vini, seinem jungen Kapitän den Weg zum dritten
Sieg in Folge zu ebnen, doch Kittel und seine Helfer durchkreuzten das Vorhaben
der Italiener. Der erfahrene Niederländer Kenny Van Hummel zog seinem jungen
Teamkollegen schon früh den Sprint an. Kittel bewies langen Atem und großes
Stehvermögen bewies und düpierte die Konkurrenten. Schon deutlich vor dem
Zielstrich konnte der Skil-Neuzugang die Arme zum Jubeln hochreißen.
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