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13.09.2010 | (rsn) – Die spanischen Teams wurden auf der 14. Vuelta-Etappe am Samstag schwer in Mitleidenschaft gezogen. Während Euskaltel bei dem Sturz unmittelbar vor Beginn des Schlussanstiegs Kapitän Igor Anton und Bergspezialist Egoi Martienez verlor, musste das Caisse d’Epargne-Duo Marzio Bruseghin und Rigoberto Uran nach dem Sturz alle Hoffnungen auf eine vordere Platzierung im Gesamtklassement aufgeben.
Uran erhielt bei dem Crash einen schweren Schlag auf die Schulter und seinen Unterarm. Der ebenfalls gestürzte Bruseghin musste sogar mit 19 Stichen an seinem Arm genäht werden. Zunächst wurde befürchtet, dass sich der italienische Routinier auch sein Schlüsselbein und eine Rippe gebrochen haben könnte, doch nach dem Röntgen wurde Entwarnung gegeben. Beide konnten die 15. Etappe am Sonntag zu Ende fahren, verloren allerdings viel Zeit: Bruseghin erreichte als bester seines Teams das Ziel an den Covadonga-Seen 4:40 Minuten hinter dem Tagessieger Carlos Barredo (Quick Step). Uran landete mit 7:16 Minuten Rückstand auf Platz 41.
Auch die Etappe am Sonntag endete mit einer großen Pleite für Caisse d’Epargne. Ruben Plaza, bis dahin im Gesamtklassement bestplatzierter Caisse-Fahrer, bekam mehr als acht Minuten aufgebrummt. Und auch Plazas spanischer Landsmann Luis Leon Sanchez hatte am Sonntag nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Der 26-Jährige kam zeitgleich mit Bruseghin ins Ziel und ist auf Platz 15 jetzt bestplatzierter Caisse d’Epargne-Profi in der Gesamtwertung.
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