--> -->
Mosquera feiert seinen Tagessieg auf dem Treppchen.
Der Gesamtführende Vincenzo Nibali aus Italien kämpft sich den Anstieg hoch.
Der Spanier Ezequiel Mosquera erreichte als Erster das Ziel in Bola del Mundo.
Der Luxemburger Fränk Schleck wird von den spanischen Radsport-Fans angespornt.
Der Italiener Vicenzo Nibali steht vor dem Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt.
">Vincenzo Nibali (l) im Roten Trikot steht kurz vor dem Gesamtsieg der Vuelta.
Mosquera feiert seinen Tagessieg auf dem Treppchen.
Der Gesamtführende Vincenzo Nibali aus Italien kämpft sich den Anstieg hoch.
Der Spanier Ezequiel Mosquera erreichte als Erster das Ziel in Bola del Mundo.
Der Luxemburger Fränk Schleck wird von den spanischen Radsport-Fans angespornt.
Der Italiener Vicenzo Nibali steht vor dem Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt.
19.09.2010 | (rsn) - Vincenzo Nibali hat dem Druck widerstanden. Als erster Italiener seit Marco Giovanetti 1990 feiert der Liquigas-Profi heute den Gesamtsieg bei der Vuelta Espagna. „Vincenzo hat gezeigt, dass er ein großer Champion ist“, lobt Liquigas- Manager Roberto Amadio seinen Kapitän.
Beeindruckend, wie der 25-Jährige Samstag am superschweren Anstieg zur „Weltkugel“ (Bola del Mundo) auf 2247 Metern Höhe die Attacke von Ezequiel Mosquera (Xacobeo) konterte, der auf den letzten vier, bis zu 19 Prozent steilen, Kilometern verzweifelt um seine letzte Chance für den Gesamtsieg kämpfte.
Mit seinem ersten Sieg in einer Grand-Tour krönt Nibali eine starke Saison, die mit dem Erfolg bei der Tour of San Luis in Argentinien im Januar begonnen hatte.
“Der Hai von der Straße”, wie er in Italien genannt wird, gewann zwar keine Vuelta-Etappe, belegte aber bei zwei schweren Berganstiegen den zweiten Platz. „Ich kannte den Streckenverlauf der Vuelta nicht als ich nach Sevilla kam“, sagte Nibali, „ich wusste nur, dass die spanischen Fahrer mir das Leben komplizieren werden. Heute weiß ich, dass die letzten drei Kilometer hinauf zur Bola del Mundo die schwersten des ganzen Rennens waren. Als Mosquera das erste Mal attackierte, versuchte ich, mein Tempo konstant zu halten. Ich schonte meine Kraft bis zum Ende und hatte so immer alles unter Kontrolle. Ich versuchte, wieder aufzuschließen, um behielt so das Rote Trikot.“
Nibali weiter: „„Ich kann noch gar nicht an den Sieg glauben. Er ist sehr wichtig für mich, weil ich jetzt dem kleinen Kreis der „Grand-Tour-Sieger“ angehöre. Ein Kindertraum wurde wahr. Ich hatte am Anfang mit Ivan Basso Kontakt, der im Fernsehen sah, dass ich gut unterwegs war. Er riet mir, immer ruhig zu bleiben. Das war genau das, was ich gebraucht habe.“
Einen Blick in die Zukunft wagte Nibali nicht. „Ich weiß nicht, was mich erwartet. Bei der Tour ist Alberto Contador dabei. Er ist die Nummer eins in den Rundfahrten. Er hat sie alle gewonnen. Eines Tages werde ich vielleicht so weit sein, Seite an Seite gegen ihn zu kämpfen. Ich weiß nicht, ob ich im nächsten Jahr beim Giro oder der Vuelta starten werde“, kündigte er aber indirekt seinen Start bei der Tour an.
Eine Kampfansage an den Toursieger, eine Enttäuschung für die Fans und Veranstalter in Italien, die erwarten, dass er beim Giro das wiederholt, was ihm bei der Vuelta gelang.
Nibalis Qualitäten sind bekannt, seit er den Grand Prix Plouay 2006 gewann. Auf der „Weltkugel“ demonstrierte er erstmals, dass er auch Weltklasse sein kann.
Ob das aber für Contador reicht?
(rsn) – Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana war Johannes Fröhlinger (Milram) auf Rang 37 bester Deutscher der Gesamtwertung. Im Gespräch mit Radsport News zieht der Freiburger, d
(rsn) – Fränk Schlecks Auftritt bei der Vuelta a Espana war das letzte Rennen des Luxemburgers im Trikot seines langjährigen Saxo Bank-Teams. „Ich bin sehr glücklich, mein Engagement beim Team
(rsn) - Nicht nur Liquigas (mit Gesamtsieger Vincenzo Nibali), Katjuscha (Gewinner der Teamwertung) oder HTC-Columbia (fünf Etappensiege) können mit dem Verlauf der 65. Vuelta a Espana hochzufrieden
(rsn) – Enttäuschend endete für Rabobank die 65. Vuelta a Espana. Das niederländische ProTour-Team, das mit dem zweifachen Gesamtsieger Denis Mentschow einen Kandidaten für das Rote Trikot stell
(rsn) – Auch wenn er sich auf der Abschlussetappe nach Madrid im Sprint dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) geschlagen geben musste, kann Mark Cavendish ein positives Fazit der 65. V
(sid/dpa/rsn) - Ein Sizilianer erobert das stolze Spanien: Vincenzo Nibali hat als erster Italiener seit 20 Jahren die Vuelta gewonnen und den Spaniern die Fiesta zum 75. Geburtstag ihrer Landesrundfa
Madrid (dpa/sid/rsn) - Vincenzo Nibali hat nach 20-jähriger Durststrecke als erster Italiener die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Zum 75. Geburtstag der drittgrößten Länder-Tour musste sich Lokalmat
(rsn) - Der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas) hat die 65. Auflage der Spanien-Rundfahrt gewonnen. Dem 25-jährigen Sizilianer genügte auf der 85 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid e
(rsn) – Nach einer taktischen und kämpferischen Meisterleistung steht Vincenzo Nibali (Liquigas) vor dem ersten Gesamtsieg bei einer großen Landesrundfahrt. Der 25 Jahre alte Italiener wurde auf d
(rsn) – Mit seinem vorzeitigen Ausstieg auf der 19. Etappe der Vuelta a Espana hat Fabian Cancellara für große Verärgerung bei seinem Saxo Bank-Team gesorgt. Der Zeitfahrweltmeister war am Freita
(rsn) - 198 Fahrer sind in Sevilla in die 65. Vuelta a Espana gestartet, doch längst nicht alle werden Madrid erreichen. Stürze, Krankheiten oder ein schwarzer Tag in den Bergen können für ein vor
(rsn) – Auf der 19. Etappe der 65. Vuelta a Espana hat Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der 28 Jahre alte Belgier entschied das mit 231 Kilometern längste
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu