--> -->
02.09.2010 | (rsn) – Auf den reinen Flachetappen ist Thor Hushovd (Cervelo) gegen Mark Cavendish (HTC Columbia) und Co. derzeit ohne Chance. Führt das Finale aber über anspruchsvolles Terrain, trumpft der 32-Jährige groß auf. So auch auf der 6. Etappe der Spanien-Rundfahrt, die der Cervelo-Profi nach 151 Kilometern von Caravaca de Cruz nach Murcia im Sprint einer 70 Fahrer starken Spitzengruppe für sich entschied. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Italiener Daniele Bennati (Liquigas) und der Slowene Grega Bole (Lampre).
Während Vortagessieger Tyler Farrar (Garmin-Transitions), Cavendish und weitere Sprinter am einzigen Berg der Etappe gut 15 Kilometer vor dem Ziel abgehängt wurden, blieb der Norwegische Meister auf Tuchfühlung zur Spitze und konnte auf der Abfahrt mit mehreren Fahrern wieder nach vorne aufschließen. Im Sprint war der 32-Jährige von der stark ausgedünnten Sprinterkonkurrenz nicht zu schlagen. „Solche Etappen liegen mir. Das war ein recht einfacher Sieg für mich. Am Berg musste ich mich aber doch ziemlich quälen“, so Hushovd, der unter den Sprintern zu den besten Kletterern zählt, nach dem Rennen zufrieden.
Als bester deutscher Fahrer belegte Paul Voß (Milram) den 13. Platz. "Mit viel Kraftaufwand haben Markus Fothen und ich noch den Anschluss an die große Spitzengruppe nach dem letzten Berg gefunden. Markus hat mich dann gut in Position gebracht und ich hatte das Hinterrad von Hushovd, doch am Ende hat mir nach der harten Aufholjagd die Schnelligkeit gefehlt“, so Voß.
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto), der hinter dem Australier Allan Davis (Astana) und dem Italiener Filippo Pozzato (Katjuscha) den sechsten Etappenplatz belegte, liegt nach wie vor zehn Sekunden vor den beiden Spaniern Igor Anton (Euskaltel) und Joaquin Rodriguez (Katjuscha). Markus Fothen (Milram) rangiert weiterhin auf Platz 26.
Während der zum Großteil über flaches Gelände führenden sechsten Vuelta-Etappe zeigte sich erneut das Milram-Team aktiv. Nachdem bereits der Niederländer Niki Terpstra und der Kölner Dominik Roels in Ausreißergruppen unterwegs waren, schaffte diesmal der Mönchengladbacher Markus Eichler den Sprung in die Gruppe des Tages. Gemeinsam mit dem Spanier Juan Javier Estrada (Andalucia) und dem Franzosen Freddy Bichot (Bbox Bouygues Telecom) fuhr er bereits bei Kilometer vier auf und davon. Das Trio konnte sich schnell einen Abstand von über neun Minuten erarbeiten. Dieser Vorsprung war jedoch gut 15 Kilometer vor dem Ziel, im Kategorie-3-Anstieg des Alto de la Cresta del Gallo, aufgebraucht, als mit Bichot auch der letzte verbliebene Ausreißer gestellt wurde.
Das durch den Anstieg deutlich dezimierte Feld machte sich anschließend auf die Abfahrt nach Murcia. Attacken von Dimitri Fofonov (Astana) und Carlos Barredo (QuickStep) wurden erfolgreich vereitelt, so dass es zum Sprint der 70 Fahrer starken Gruppe kam. Dort spielte der norwegische Straßenmeister Hushovd seine ganze Klasse aus und feierte seinen dritten Saisonsieg.
(rsn) – Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana war Johannes Fröhlinger (Milram) auf Rang 37 bester Deutscher der Gesamtwertung. Im Gespräch mit Radsport News zieht der Freiburger, d
(rsn) – Fränk Schlecks Auftritt bei der Vuelta a Espana war das letzte Rennen des Luxemburgers im Trikot seines langjährigen Saxo Bank-Teams. „Ich bin sehr glücklich, mein Engagement beim Team
(rsn) - Nicht nur Liquigas (mit Gesamtsieger Vincenzo Nibali), Katjuscha (Gewinner der Teamwertung) oder HTC-Columbia (fünf Etappensiege) können mit dem Verlauf der 65. Vuelta a Espana hochzufrieden
(rsn) – Enttäuschend endete für Rabobank die 65. Vuelta a Espana. Das niederländische ProTour-Team, das mit dem zweifachen Gesamtsieger Denis Mentschow einen Kandidaten für das Rote Trikot stell
(rsn) – Auch wenn er sich auf der Abschlussetappe nach Madrid im Sprint dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) geschlagen geben musste, kann Mark Cavendish ein positives Fazit der 65. V
(sid/dpa/rsn) - Ein Sizilianer erobert das stolze Spanien: Vincenzo Nibali hat als erster Italiener seit 20 Jahren die Vuelta gewonnen und den Spaniern die Fiesta zum 75. Geburtstag ihrer Landesrundfa
Madrid (dpa/sid/rsn) - Vincenzo Nibali hat nach 20-jähriger Durststrecke als erster Italiener die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Zum 75. Geburtstag der drittgrößten Länder-Tour musste sich Lokalmat
(rsn) - Vincenzo Nibali hat dem Druck widerstanden. Als erster Italiener seit Marco Giovanetti 1990 feiert der Liquigas-Profi heute den Gesamtsieg bei der Vuelta Espagna. „Vincenzo hat gezeigt, dass
(rsn) - Der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas) hat die 65. Auflage der Spanien-Rundfahrt gewonnen. Dem 25-jährigen Sizilianer genügte auf der 85 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid e
(rsn) – Nach einer taktischen und kämpferischen Meisterleistung steht Vincenzo Nibali (Liquigas) vor dem ersten Gesamtsieg bei einer großen Landesrundfahrt. Der 25 Jahre alte Italiener wurde auf d
(rsn) – Mit seinem vorzeitigen Ausstieg auf der 19. Etappe der Vuelta a Espana hat Fabian Cancellara für große Verärgerung bei seinem Saxo Bank-Team gesorgt. Der Zeitfahrweltmeister war am Freita
(rsn) - 198 Fahrer sind in Sevilla in die 65. Vuelta a Espana gestartet, doch längst nicht alle werden Madrid erreichen. Stürze, Krankheiten oder ein schwarzer Tag in den Bergen können für ein vor
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch