Spanier fährt auch bei Vuelta hinterher

Sastre: "Bin nicht in meiner besten Verfassung"

Foto zu dem Text "Sastre:
Carlos Sastre (Cervélo TestTeam)als Solist auf der 17. Tour-Etappe der Tour de France Foto: ROTH

01.09.2010  |  (rsn) – Alle drei große Landesrundfahrten hat Carlos Sastre (Cervelo) in diesem Jahr in Angriff genommen. Nach einem noch halbwegs passablen Giro d`Italia mit dem achten Gesamtrang und einer enttäuschenden Tour de France, fährt der spanische Tour-Sieger von 2008 nun auch bei der Vuelta a Espana hinterher.

Auf den ersten anspruchsvollen Etappen verlor der 35-Jährige bereits zwei Minuten auf die Konkurrenz und liegt nach vier Teilstücken nur auf einem enttäuschenden 22. Platz.

 „Ich bin im Moment nicht in meiner besten Verfassung. Es gibt Leute, die hier frischer sind als ich“; so Sastre, der jedoch anfügte. „Ich bin noch immer motiviert und werde weiter kämpfen.“ Der erste Vuelta-Gesamtsieg ist in weite Ferne gerückt, aber ein Etappenerfolg wäre dem kämpfenden Spanier durchaus noch zuzutrauen. Es wäre sein erster Sieg der Saison.

Dass es beim zukünftigen Geox-Kapitän im Jahr 2010 nicht wirklich rund lief und läuft, schiebt er auf einen komplizierten Saisonverlauf mit vielen Rückschlägen. „Als ich mich entschieden hatte, mit der Vuelta auch noch die dritte große Landesrundfahrt zu bestreiten, wusste ich, dass dies eine große Herausforderung werden würde, gerade wenn man sich anschaut, wie viele Stürze, Krankheiten und sonstige Probleme ich hatte“, so der Cervelo-Profi.

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