--> -->
29.08.2010 | (rsn) – Überraschung auf der 2. Etappe der Vuelta a Espana: Der Weißrusse Yauheni Hutarovich (Fdjeux) gewann das 174 Kilometer lange Teilstück mit Ziel in Marbella im Massensprint und fügte dem britischen Topfavoriten Mark Cavendish (HTC Columbia) eine herbe Niederlage bei. Cavendish konnte durch die Zeitgutschrift für Rang zwei aber immerhin seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen.
Auf den Plätzen drei und vier landeten der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) und Alessandro Petacchi (Lampre). Mit Robert Förster (Milram) auf Platz sieben und Andreas Stauff (QuickStep) auf Platz neun landeten auch zwei deutsche Fahrer in den Top Ten.
Für den 26-Jährigen Hutarovich war es der fünfte Saisonsieg. Vor drei Wochen hatte er bereits eine Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der Triumph über die versammelte Sprinterelite war für den Fdjeux-Profi aber der größte Erfolg der Karriere.
"Mir ist bewusst, dass viele Leute diesen Sieg für eine Überraschung halten. Für mich selbst ist es aber keine", sagte Hutarorovich nach dem Rennen. "Ich war mir sicher, dass ich hier eine Etappe gewinnen würde".
Lange Zeit bestimmt wurde die Flachetappe vom Ausreißerquartett Javier Ramirez (Andalucia), Johnnie Walker (Footen-Servetto), Mickael Delage (Omega Pharma Lotto) und Mickael Buffaz (Cofidis). Der französische Cofidis-Profi kam aber auf der Abfahrt von der einzigen Bergwertung zu Fall und musste die Rundfahrt mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aufgeben. Der Maximalvorsprung der ursprünglich vier Fahrer starken Spitzengruppe betrug etwas mehr als sieben Minuten. Nach dem Ausscheiden von Buffaz betrug der Abstand 75 Kilometer vor dem Ziel nur noch gut vier Minuten, so dass sich bereits früh ein Massensprint abzeichnete.
Bei den Ausreißern zeigte sich vor allem Delage aktiv. Der Franzose gewann nicht nur die einzige Bergwertung des Tages und wird morgen das Führungstrikot in dieser Sonderwertung tragen. Er attackierte auch im letzten Renndrittel heraus – allerdings ohne Erfolg.
Als der Vorsprung des Trios nur noch gut 90 Sekunden betrug, attackierte Marcos Garcia (Xacobeo Galicia) aus dem Feld heraus und konnte zur Spitze aufschließen. Die Verstärkung brachte aber wenig, denn die Ausreißer waren zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Im Finale übernahm zunächst Liquigas für Daniele Bennati die Kontrolle, kurzzeitig zeigte sich 1000 Meter vor dem Ziel auch Markus Fothen (Milram) an der Spitze. Bis 300 Meter vor dem Ziel führte dann Danilo Hondo (Lampre) für seinen Kapitän Alessandro Petacchi das Feld an. Im finalen Sprint zog Cavendish an seinen Rivalen Petacchi und Farrar vorbei, auf der linken Straßenseite kam aber Hutarovich mächtig auf und konnte einen knappen Vorsprung gegenüber Cavendish ins Ziel retten.
(rsn) – Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana war Johannes Fröhlinger (Milram) auf Rang 37 bester Deutscher der Gesamtwertung. Im Gespräch mit Radsport News zieht der Freiburger, d
(rsn) – Fränk Schlecks Auftritt bei der Vuelta a Espana war das letzte Rennen des Luxemburgers im Trikot seines langjährigen Saxo Bank-Teams. „Ich bin sehr glücklich, mein Engagement beim Team
(rsn) - Nicht nur Liquigas (mit Gesamtsieger Vincenzo Nibali), Katjuscha (Gewinner der Teamwertung) oder HTC-Columbia (fünf Etappensiege) können mit dem Verlauf der 65. Vuelta a Espana hochzufrieden
(rsn) – Enttäuschend endete für Rabobank die 65. Vuelta a Espana. Das niederländische ProTour-Team, das mit dem zweifachen Gesamtsieger Denis Mentschow einen Kandidaten für das Rote Trikot stell
(rsn) – Auch wenn er sich auf der Abschlussetappe nach Madrid im Sprint dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) geschlagen geben musste, kann Mark Cavendish ein positives Fazit der 65. V
(sid/dpa/rsn) - Ein Sizilianer erobert das stolze Spanien: Vincenzo Nibali hat als erster Italiener seit 20 Jahren die Vuelta gewonnen und den Spaniern die Fiesta zum 75. Geburtstag ihrer Landesrundfa
Madrid (dpa/sid/rsn) - Vincenzo Nibali hat nach 20-jähriger Durststrecke als erster Italiener die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Zum 75. Geburtstag der drittgrößten Länder-Tour musste sich Lokalmat
(rsn) - Vincenzo Nibali hat dem Druck widerstanden. Als erster Italiener seit Marco Giovanetti 1990 feiert der Liquigas-Profi heute den Gesamtsieg bei der Vuelta Espagna. „Vincenzo hat gezeigt, dass
(rsn) - Der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas) hat die 65. Auflage der Spanien-Rundfahrt gewonnen. Dem 25-jährigen Sizilianer genügte auf der 85 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid e
(rsn) – Nach einer taktischen und kämpferischen Meisterleistung steht Vincenzo Nibali (Liquigas) vor dem ersten Gesamtsieg bei einer großen Landesrundfahrt. Der 25 Jahre alte Italiener wurde auf d
(rsn) – Mit seinem vorzeitigen Ausstieg auf der 19. Etappe der Vuelta a Espana hat Fabian Cancellara für große Verärgerung bei seinem Saxo Bank-Team gesorgt. Der Zeitfahrweltmeister war am Freita
(rsn) - 198 Fahrer sind in Sevilla in die 65. Vuelta a Espana gestartet, doch längst nicht alle werden Madrid erreichen. Stürze, Krankheiten oder ein schwarzer Tag in den Bergen können für ein vor
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch