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01.06.2010 | (rsn) – Quick Step-Teamchef hält Gerüchte um das Thema „Motor-Doping“ nicht länger für abwegig. „Ich habe lange Zeit auch zu denen gehört, die nicht daran geglaubt haben, aber jetzt beginne ich zu zweifeln“, wird der Belgier auf cyclingnews.com zitiert. „Für mich ist jeder solange unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist. Ich beteilige mich nicht am Klatsch und ich versuche nicht zu paranoid sein, aber jetzt, wo ich den Film von Cassani gesehen habe, verstehe ich, warum die UCI die Angelegenheit gründlich prüft.“
Der italienische Journalist und Ex-Profi Davide Cassani hatte kürzlich ein Rad mit einem versteckten Hilfsmotor getestet und das Ganze in einem Filmbeitrag dokumentiert. „Jetzt könnte ich den Giro mitfahren und ihn gewinnen, obwohl ich schon 50 Jahre alt bin“, sagte Cassani danach der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad. Lefevere nimmt die flapsige Bemerkung des Journalisten ganz und gar nicht auf die leichte Schulter. „Ich lache nicht darüber. Dazu ist das Ganze zu ernst. Dieser Film hat mich stutzig gemacht“, so der Quick Step-Chef.
Dagegen reagierte der Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank), der im April nach beeindruckenden Solofahrten überlegen die beiden Frühjahrsklassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix gewonnen hatte, laut cyclingnews.com mit einem Lachen auf die Meldungen. "Ich habe schon davon gehört. Seien Sie versichert, meine Leistungen sind das Ergebnis harter Arbeit“, wird Cancellara zitiert.
Die UCI hatte zwar bestritten, dass in Rennen bereits "mechanisches Doping" zum Einsatz kommt, aber bestätigt, dass die für die Ausrüstung zuständige Kommission "die Angelegenheit sehr aufmerksam“ verfolge. Man arbeite an verschiedenen Methoden, um Einbauten im Rahmen entdecken zu können, hieß es.
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