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07.03.2010 | (rsn) - Jens Voigt (Saxo Bank) hat zum Auftakt der Fernfahrt Paris-Nizza knapp das Gelbe Trikot verpasst. Der 38-jährige Berliner musste sich im acht Kilometer langen Prolog von Montfort-l'Amaury nur dem Niederländer Lars Boom (Rabobank) geschlagen geben, der drei Sekunden weniger für den anspruchsvollen Kurs benötigte. Topfavorit Alberto Contador (Astana) musste sich hinter dem zeitgleichen US-Amerikaner Levi Leipheimer (RadioShack) mit sechs Sekunden Rückstand und Rang vier begnügen.
Auf dem anspruchsvollen Kurs mit Kopfsteinpflasterpassagen und einem Anstieg der 3. Kategorie fuhren mit dem slowakischen Neo-Profi Peter Sagan (Liquigas) und dem Spanier Xavier Tondo (Cervélo Test Team/+0:10) zwei eher unbekannte Namen auf die Plätzen fünf und sechs vor. Der schottische Zeitfahrspezialist David Millar (Garmin – Transitions/+0:11) wurde Siebter vor dem spanischen Titelverteidiger Luis-Leon Sanchez (Caisse d'Epargne/+0:12) und dem Tschechen Roman Kreuziger (Liquigas/+0:13). Olympiasieger Samuel Sanchez (Euskaltel), ein weiterer Favorit auf den Gesamtsieg, wurde als Zehnter (+0:15) gestoppt.
Enttäuschend verlief der Auftakt dagegen für Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne), Tony Martin (HTC-Columbia) und Frank Schleck (Saxo Bank). Für den Spanier reichte es bei 29 Sekunden Rückstand nur zu Platz 31. Der 24-jährige Eschborner war 41 Sekunden langsamer als Boom und landete abgeschlagen auf Rang 65. Der Vorjahreszweite Schleck kassierte gar 48 Sekunden in seiner Wackeldisziplin, womit das Podium schon in weite Ferne gerückt sein dürfte.
„Es war ein guter Kurs für mich”, kommentierte der 25 Jahre alte Boom seinen ersten Saisonsieg. Voigt und er blieben als einzige der 175 Starter unter der Elf-Minuten-Grenze. "Ich habe mich seit Omloop Het Nieuwsblad gut gefühlt und Prologe will ich immer gewinnen. Ich habe mich sehr, sehr gut gefühlt, aber ich habe nicht damit gerechnet hier zu gewinnen, denn es sind doch einige große Namen am Start.“
Boom, ein ehemaliger Crossweltmeister und im Jahr 2007 U23-Zeitfahrweltmeister von Stuttgart, rechnet damit, sein Gelbes Trikot zumindest auf den ersten Etappen verteidigen zu können. „Ich denke, die ersten zwei, drei Etappen sind okay für mich, aber dann folgt eine Bergankunft. Die wird möglicherweise zu schwer für mich sein, aber man weiß ja nie.“
Auch Voigt war von dem Kurs angetan. "Zum Glück war das kein Parcours für die kleinen Fahrer", sagte der knapp 1,90 Meter große Hüne. "Natürlich bin ich sehr glücklich über dieses Resultat. Wir sind jetzt in der glücklichen Lage, dass zwei oder drei Mann von uns ein gutes Ergebnis im Gesamtklassement einfahren können."
Dagegen ist für Gert Steegmans (RadioShack) das Rennen bereits nach dem ersten Tag beendet. Der 29 Jahre alte Belgier stürzte in einer Abfahrt und zog sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zu. Steegmans, der bereits vor zwei Wochen die Algarve-Rundfahrt nach einem Sturz vorzeitig verlassen musste, soll am Montag in einer Klinik in Belgien operiert werden, wie es von Seiten der Organisatoren hieß.
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