--> -->
21.01.2010 | (rsn) – Im anspruchsvollen Finale der 3. Etappe der Tour Down Under mussten die Sprinter den Klassiker- und Bergspezialisten den Vortritt lassen. Dabei setzte sich etwas überraschend Manuel Cardoso (Footon Servetto) durch. Der Portugiesische Meister bezwang nach 132,5 Kilometer von Unley nach Stirling im Bergaufsprint Vueltasieger Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing).
Eine gute Leistung zeigten die Klassementfahrer des Teams Milram. Auf den Plätzen sieben und acht landeten der Australier Luke Roberts und der Kaarster Markus Fothen, der Österreicher Thomas Rohregger kam auf Rang 14.
André Greipel (HTC-Columbia) erreichte ebenso wie Lance Armstrong (RadioShack) in der 40 Fahrer starken Spitzengruppe das Ziel und verteidigte sein orangefarbenes Trikot des Gesamtführenden. 14 Sekunden hinter Greipel folgen der Neuseeländer Greg Henderson (Sky), der Belgier Gert Steegmans (RadioShack) und Valverde.
Das Milram-Trio Roberts, Fothen und Thomas Rohregger liegen wie auch Armstrong mit jeweils 20 Sekunden Rückstand nach wie vor aussichtsreich in der Gesamtwertung. Dagegen fiel der Berliner Jens Voigt (Saxo Bank) weit zurück, nachdem er mit mehr als elf Minuten Rückstand das Ziel erreichte.
Am bisher heißesten Tag der Rundfahrt setzte sich bei Temperaturen um die 40 Grad zunächst eine neun Fahrer starke Gruppe ab, die sich nach dem ersten Zwischensprint auf vier Mann verkleinerte. Aber auch der Belgier Sebastien Rosseler (RadioShack), der Spanier Juan Horrach (Katjuscha), der Franzose Mathieu Perget (Caisse d'Epargne) und der Australier Peter McDonald (UniSA) wurden wieder gestellt. Die einzige Bergwertung des Tages gewann Rohregger vor seinem Teamkollegen Roberts, wodurch sich der 27 Jahre alte Östereicher das Bergtrikot sicherte. Aber auch das Milram-Duo ließ sich auf dem hügeligen Kurs wieder ins Feld zurückfallen.Erst einer fünf Fahrer starken Gruppe mit Voigt, den Australiern Simon Clarke (Team UniSA) und Jack Bobridge (Garmin-Transitions), dem Niederländer Karsten Kroon (BMC Racing) und dem Polen Maciej Paterski (Liquigas) gelang es dann, sich in der zweiten Rennhälfte abzusetzen. Auf den anspruchsvollen und zwei Mal zu durchfahrenden Rundkurs um Stirling ging das Quintett aber nur mit einem kleinen Vorsprung von unter einer Minute. Unter Führung von Valverdes Caisse d’Epargne-Team wurden die Ausreißer auf der Schlussrunde gestellt.
Auf dem letzten ansteigenden Kilometer, als nicht nur den Sprintern die Kraft ausging, überraschte Cardoso mit seinem Antritt seine Konkurrenten und konnte die hoch gehandelten Valverde und Evans auf Distanz halten. Keiner der Top- Sprinter schaffte es unter die ersten zehn der Tageswertung. Hinter Cardoso, Valverde und Evans wurde der Slowake Peter Sagan Vierter vor seinem italienischen Teamkollegen Mauro Finetto und dem Australier Miachel Rogers (HTC-Columbia). Dahinter kamen mit Roberts und Fothen zwei weitere Klassementfahrer ins Ziel.
„Ich bin sehr froh, diese Etappe gewonnen zu haben“, sagte der 26 Jahre alte Portugiese nach dem Rennen. „Nachdem die Ausreißer gestellt waren, hat Caisse d’Epargne viel gearbeitet, um das Finale vorzubereiten, aber ich konnte auf dem letzten Kilometer meine Attacke setzen.“ Valverde, der spätestens nach seinem Auftritt in Stirling zu den großen Favoriten im Gesamtklassement zählt, war mit seinem Abschneiden zufrieden: „Die Form kommt und ich nehme es jetzt Tag für Tag“, sagte der 29 Jahre alte Spanier.
Für Cardoso, der im vergangenen Jahr für den wegen mehrerer Dopingfälle mittlerweile aufgelösten Liberty Seguros-Rennstall fuhr, und sein neu zusammen gestelltes Footon Servetto-Team war es bereits der zweite Sieg in der noch jungen Saison. In Argentinien gewann am Mittwoch Cardosos spanischer Teamkollege Rafael Valls die anspruchsvolle 2. Etappe und übernahm die Gesamtführung, die er auf der 3. Etappe verteidigte.
(sid/rsn) - Die Tour Down Under hat dem Radsport in Australien weiter Rückenwind gegeben. Gleich drei Rekorde meldeten die Organisatoren bei der Vorlage ihrer Abschlussbilanz. Demnach verzeichnet die
(rsn) – Bei der Tour Down Under war ein 23-jähriger Australier einer der wichtigsten Helfer von André Greipel. Matthew Goss, Neuzugang von Saxo Bank, hatte als Anfahrer im Columbia-Zug großen Ant
(rsn) – Mit drei Platzierungen unter den besten Zehn hat Gert Steegmans bei der Tour Down Under einen ordentlichen Einstand bei seinem neuen RadioShack-Team gegeben. Trotzdem wird sich der Belgier i
(rsn) - Nach seinem zweiten Tour Down Under-Gesamterfolg und drei Etappensiegen zieht die Konkurrenz den Hut vor André Greipel (HTC-Columbia). "Greipel ist derzeit einfach unschlagbar", zollte et
(rsn) – André Greipel (HTC-Columbia) hat wie schon 2008 die Tour Down Under von Anfang an beherrscht und die Gesamtwertung sowie drei Etappen gewonnen. Im Interview mit Radsport News erklärt der 2
(rsn) – Weltmeister Cadel Evans ist mit seinem Renndebüt bei BMC Racing zufrieden. „Es war eine sehr gute Woche für mich und das Team. Es hat richtig Spass gemacht, hier dabei gewesen zu sein“
Adelaide (dpa/rsn) - André Greipel hatte gleich dreifachen Grund zu feiern. Zunächst konnte der Columbia-Sprinter nach einer „großartigen Woche“ (Greipel) auf seinen zweiten Gesamtsieg bei der
(rsn) – Auch wenn die Milram-Sprinter in Australien nicht für den erhofften frühen Etappensieg sorgen konnten, ist das deutsche ProTour-Team bei der Tour Down Under ordentlich in die neue Saison g
(rsn) - Mit zwei Doppelsiegen ist das neue Sky-Team in Australien in die neue Saison gestartet. Sowohl beim Auftaktkriterium in Adelaide als auch auf der Schlussetappe der Tour Down Under war der Sky
(rsn/sid/dpa) - André Greipel ist in Australien ein perfekter Start in die neue Saison gelungen. Wie schon vor zwei Jahren zeigte der Columbia-Sprinter bei der Tour Down Under eine herausragende Leis
(rsn) – André Greipel (HTC-Columbia) hat zum zweiten Mal nach 2008 die Tour Down Under gewonnen. Dem 27 Jahre alten Hürther reichte am letzten Tag der ersten ProTour-Rundfahrt des Jahres ein fünf
(rsn) – Erfolgreicher Tag für das Team Milram bei der Tour Down Under: Mit einem zweiten Platz des australischen Neuzugangs Luke Roberts endete am Samstag die 5. und vorentscheidende Etappe der ers
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Laut Berichten von Eurosport wurde Jan Ullrich am Freitag beim Training von einem Auto angefahren, das ihm die Vorfahrt genommen habe. Wie das Management des einzigen deutschen Toursieger
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges