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18.01.2010 | (rsn) – Die Tour de France ist auch im Jahr 2010 das große Saisonziel von Johannes Fröhlinger (Milram). „Die Tour will ich auf jeden Fall wieder fahren“, kündigte der Freiburger im Gespräch mit Radsport News an. Sollte es mit dem Start in Frankreich klappen, wäre das nach jetzigem Stand die einzige große Rundfahrt, die der 24-Jährige in dieser Saison bestreiten würde.
Derzeit bereitet sich Fröhlinger mit den vier Teamkollegen Fabian Wegmann, Christian Knees , Matthias Russ und Paul Voss auf Zypern auf seine ersten Renneinsätze vor. Rund zwei Wochen trainiert das Quartett auf der drittgrößten Mittelmeerinsel, am Mittwoch danach fliegt die Gruppe zurück nach Deutschland, wo Fröhlinger für zehn Tage in Freiburg trainieren will, um sich danach mit dem Team auf Mallorca zu treffen. Dem abschließenden gemeinsamen Trainingslager folgt dann der Start bei der Mallorca Challenge.
„Tirreno-Adriatico wird mein erstes großes Rennen, da geht meine Saison dann so richtig los“, so Fröhlinger, der mit seiner derzeitigen Form sehr zufrieden ist: „Ich bin gut über den Winter gekommen. Im Jahr 2008 habe ich im Dezember mehr Langlauf gemacht, dieses Jahr bin ich schon mehr auf dem Rad gesessen.“
In seinem vierten Profijahr hofft der gebürtige Gerolsteiner auf seinen ersten Erfolg als Profi. Fröhlinger: „Ein Sieg wäre schon was Schönes. Bei mehreren zweiten, dritten und vierten Plätzen im letzten Jahr fehlt natürlich jetzt nur noch ein erster Rang in dieser Reihe.“ Aber unter Druck setzen will er sich deswegen nicht. „Zuallererst will ich gute Rennen fahren und für die Mannschaft ordentlich arbeiten.“
Vor allem auf mittelschweren Etappen von Rundfahrten soll auch für ihn persönlich etwas Zählbares herausspringen: „Da bin ich schon ein paar Mal knapp am Sieg vorbei geschrammt.“ Zuletzt bei der Tour de France 2009, als sich Fröhlinger auf der 7. Etappe nach einem spannenden Finale mit Platz drei zufrieden geben musste.
Noch will sich der Kletterspezialist bei Rundfahrten auf einzelne Etappen beschränken. Aber in einigen Jahren hofft Fröhlinger in der Lage zu sein, bei kleineren Mehretappenrennen auch auf Gesamtwertung zu fahren. „Das Problem ist momentan noch das Zeitfahren. Um eine solche Rundfahrt zu gewinnen, fehlen mir derzeit noch die Qualitäten in dieser Disziplin“, so der ehemalige Gerolsteiner-Profi selbstkritisch. „Wenn ich mich weitere verbessere und stabiler fahre, kann ich in einigen Jahren vielleicht bei kleineren Rundfahrten um den Gesamtsieg mitfahren. Der Knackpunkt wird aber auch dann sicherlich das Zeitfahren sein.“
Auch in dieser Saison sieht sich Fröhlinger bei den Rundfahrten zuallererst als Helfer für seinen Kapitän Linus Gerdemann. Ihm will besonders bei den schweren Rundfahrten in den Bergen helfen. Vor allem im Hochgebirge will sich Fröhlinger weiter entwickeln: „Ich habe ja schon ansatzweise gezeigt, dass ich auch an den ganz langen Bergen einigermaßen gut fahren kann. Darauf will ich aufbauen und meine Qualitäten weiter verbessern.“ Spätestens nach der Tour de Romandie – Fröhlingers Start an der ProTour-Rundfahrt durch die Westschweiz steht noch nicht fest – will er eine Rennpause einlegen und sich dabei gezielt in den Bergen auf die Aufgaben des Sommers vorbereiten.
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