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22.12.2009 | (rsn) – Igor Astarloa wird aller Voraussicht nach seine Karriere beenden. Dem 33-jährigen Spanier wurden im Juni 2009 vom Weltradsportverband UCI im Rahmen des Biologischen Pass-Programms abnormale Blutwerte nachgewiesen, was auf Manipulation schließen lässt. Seitdem ist Astarloa, der für das mittlerweile aufgelöste Amica Chips Knauf-Team in die Saison 2009 ging, vergeblich auf Teamsuche.
Schon im Jahr 2008 war der Straßenweltmeister von 2003 in die Schlagzeilen geraten, als ihn sein damaliges Team Milram wegen auffälliger Blutwerte entließ. Gegen Astarloa, der Doping bestreitet, und vier weitere Fahrer mit ebenfalls abnormalen Blutwerten leitete die UCI Disziplinarverfahren ein. Eine Entscheidung ist bisher in keinem der Fälle getroffen worden. „Ich werde höchstwahrscheinlich nächstes Jahr nicht mehr fahren. Zu 90 Prozent werde ich mein Rad an den Nagel hängen“, sagte Astarloa dem Internetportal biciciclismo.com.
Der Klassikerspezialist wurde im Jahr 2000 Profi beim damaligen Mercatone Uno-Team von Marco Pantani. Danach folgten die Stationen Saeco, Cofidis, Lampre, Barloworld, Milram und Amica-Chips Knauf. In seiner Zeit bei Milram fiel Astarloza kaum durch sportliche Leistungen auf. Seine erste Saison musste er bereits Mitte 2007 beenden, weil er an der Infektionskrankheit Toxoplasmose erkrankt war.
Im Mai 2008 schließlich löste der deutsche ProTour-Rennstall den Vertrag wegen auffälliger Blutwerte seines Klassikerkapitäns auf. Danach unterschrieb Astarloza beim Professional Continental-Team Amica Chips-Knauf für die Saison 2009. Aufgrund finanzieller Probleme wurde der Rennstall aber Ende Mai aufgelöst.
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