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12.10.2009 | (rsn) – Im Finale von Paris-Tours hätte die Ausgangsposition für Tom Boonen nicht besser sein können. Auf der Zielgeraden fuhr der Belgische Meister hinter seinem Landsmann Philippe Gilbert (Silence-Lotto) und dem Slowenen Boruz Bozic (Vacansoleil) an dritter und letzter Position der kleinen Spitzengruppe - perfekte Konstellation für einen Sprint, in dem Boonen alle Chancen haben sollte. Doch es kam anders.
„Als Gilbert kurz vor dem Ziel den Sprint lancierte, habe ich auf die Reaktion von Bozic gewartet, doch die kam nicht. Er war mausetot“, erklärte Boonen nach dem Rennen und gab zu: „Ich habe mich auf den falschen Fahrer konzentriert. Auf dem Papier war Bozic der Schnellste.“
Bis der Quick Step-Kapitän merkte, dass der Slowene nicht mehr konnte, war es bereits zu spät. Die Lücke von gut 15 Metern konnte Boonen nicht mehr schließen. „Gilbert hat den Sieg verdient, aber ich bin schon enttäuscht. Ich hatte super Form und ich hätte ihn nicht so einfach durchkommen lassen dürfen“, so 'der 28-Jährige selbstkritisch und fügte an: „Das ist sicher nicht der beste Weg um eine Saison zu beenden. An der letzten Steigung habe ich noch überlegt, ob ich Gilbert attackieren sollte, habe mich aber dann doch auf den Sprint verlassen.“
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