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12.06.2009 | (rsn) – Der Franzose Pierrick Fedrigo (Bbox Bouygues Telecom) hat die 6. Etappe der Dauphiné Libéré gewonnen. Der 30 Jahre alte Franzose setzte sich auf dem nur 106 Kilometer langen, aber schweren Teilstück von Gap nach Briancon vor dem Belgier Jurgen Van de Walle (Quick Step) und seinem Landsmann Stephane Goubert (Ag2r) durch. In der Gesamtwertung gab es auf den ersten drei Plätzen keine Veränderungen.
Das Spitzentrio Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne), Cadel Evans (Silence-Lotto) und Alberto Contador (Astana) erreichte gemeinsam das Ziel am Place du Champ du Mars 4:12 hinter dem Tagessieger. Valverde verteidigte sein Gelbes Trikot. Bester deutscher Fahrer war erneut Christian Knees (Milram/4:50). Einen Sprung von Rang acht auf Platz vier der Gesamtwertung machte der Spanier Mikel Astarloza (Euskaltel).
Fedrigo, der Anfang Mai eine Etappe der Vier Tage von Dünkirchen für sich entscheiden konnte, übernahm mit seinem zweiten Saisonsieg auch die Führung in der Bergwertung vom Polen Sylvester Szmyd (Lampre), der am Mont Ventoux triumphiert hatte, heute aber keine Rolle spielte.
Eine 14 Fahrer starke Gruppe hatte sich bereits im ersten Renndrittel der kurzen, aber knackigen Etappe abgesetzt. Mit dabei waren neben Goubert, Fedrigo und Van de Walle unter anderem auch der Schweizer Meister Markus Zberg (BMC Racing), der Spanier Juan Manuel Garate (Rabobank) und der Däne Lars Ytting Bak (Saxo Bank). Gleich 14 Teams war es gelungen, Fahrer in der Ausreißergruppe des Tages zu platzieren, nicht aber dem deutschen Team Milram sowie den Mannschaften von Valverde, Evans und Contador. Grund zur Unruhe hatten Caisse d’Epargne, Silence-Lotto und Astana aber nicht, denn Bak, der Bestplatzierte der Ausreißer, hatte fast zehn Minuten Rückstand auf Valverde. So pendelte sich der Abstand um die Fünf-Minuten-Marke ein.
Im Anstieg zum 2360 Meter hohen Col d’Izoard fiel die Spitzengruppe auseinander. Zunächst attackierte Zberg, dann folgte Van de Walle, zu dem schließlich Goubert, Garate, Bak und Fedrigo aufschlossen. Der Däne konnte das Tempo der Gruppe aber nur kurz mitgehen und musste sich in der 18,5 Kiloemter langen Abfahrt nach Briancon wieder an die Gruppe heran kämpfen. Dahinter attackierte aus dem Feld der Favoriten heraus als einziger Astarloza, dem es zwar nicht gelang, den Rückstand zur Spitze aufzufahren, dafür aber, Zeit auf die Konkurrenten im Gesamtklassement gutzumachen. Nachdem das Feld rund fünf Minuten hinter dem Spitzenquartett den Izoard überquerte, war klar, dass die verbleibenden Ausreißer durchkommen würden.
In der Abfahrt versuchte zunächst Garate, sich von seinen Konkurrenten abzusetzen. Der Spanier wurde aber gestellt, noch bevor es nach Briancon hinein ging. Mehr Erfolg hatte Van de Walle mit seiner Konterattacke noch vor der 1,5 Kilometer langen Schlussrampe mit Steigungsgraden bis zu 20 Prozent. In den engen Gassen der malerischen Altstadt sah der 31-Jährige schon wie der sichere Sieger aus. Aber Fedrigo jagte mit einem unwiderstehlichen Antritt auf dem letzten Kilometer hinter Van de Walle her und zog auf den letzten Metern noch am resignierenden Belgier vorbei.
Vor der schweren Etappe am Samstag hat Valverde nach wie vor 16 Sekunden Vorsprung auf Evans und 1:04 Minuten auf Contador. Astraloza folgt als neuer Vierter mit 1:49 Minuten Rückstand. Fünfter ist der Schotte David Millar (Garmin-Slipstream/+1:52) vor dem Niederländer Robert Gesink (Rabobank/+2:41), der im Finale einige Sekunden verlor.
Der Kampf um das Gelbe Trikot geht am Samstag in seine entscheidende Phase. Dann steht eine weitere schwere Bergetappe in den Savoyer Alpen an. Auf dem 157 Kilometer langen Teilstück von Briancon nach Saint-Francois-Longchamp sind mit dem 2.556 Meter hohen Col du Galibier und dem 2.067 Meter hohen Col de la Croix Fer gleich zwei Berge der höchsten Kategorie zu bewältigen.
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