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15.06.2008 | 22 Uhr. Endlich liege ich nach einem schweren Arbeitstag im Bett und habe etwas Zeit! Die Fans am Strassenrand waren auch heute wieder fantastisch. Vor allem am Start und im Ziel standen sie dicht gedrängt und feuerten uns an.
In einer ruhigen Minute während der Fahrt ist mir der CSC-Fahrer Kolobnev ins Auge gestochen. Für mich hat er eindeutig die imposantesten Beine im Feld.
Ein schwerer Schlussanstieg ist nicht meine Spezialität. Deshalb versuchte ich heute im Finale Florian Stalder, den stärksten Bergfahrer im Team Volksbank, möglichst gut zu unterstützen. Danach suchte ich einen zügigen Rhythmus, um bald unter die Dusche zu kommen.
Unser Hotel liegt rund 500m vor dem heutigen Etappenziel. Das ist Gold wert, denn so mussten wir nicht lange im Regen frieren.
Morgen führt die Strecke bei mir zu Hause vorbei. Beim AXA-Sprint in Aadorf tanzt dann der Bär.
Bis dann
Andreas
Andreas Dietziker (Team Volksbank) hat erst kürzlich als Gesamtzweiter der Bayern-Rundfahrt den bisher größten Erfolg seiner Profikarriere gefeiert. Bei seinem Heimrennen, der Tour de Suisse, wird der 25-jährige Schweizer Tagebuch für Radsport news führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
Nach dem Aufstehen um 8.30 Uhr galt es nochmals Kalorien zu schaufeln für den letzten Akt. Mit einem unterschriebenen Trikot und Erinnerungsfotos verabschiedeten wir uns vom Hotel. Das Rennen wurde z
20.06.2008Nach dem Start herrschte KriegLetzte Nacht musste ich um 4 Uhr auf´s WC. Danach war mein Bauch so leer, dass ich etwas essen musste, um weiterschlafen zu können. Am Morgen schmerzten meine Beine. Die gestrige Flucht ist nicht s
19.06.2008Für kurze Zeit virtueller Leader der TourGestern Abend sah ich im Fernseher noch den Sturz von Fränk Schleck. Schön, dass er noch bei uns ist! Vom italienischen Teil in den französischen - das gibt es nur bei der Tour de Suisse. Dazwische
18.06.2008Durch die Sonnenstube der SchweizNach einer langen Nacht im Tiefschlaf sieht die Welt wieder besser aus. Dazu noch Sonnenschein, das ist Balsam für die Radfahrerseele. Im Tessin, der Sonnenstube der Schweiz, erwarteten uns fast 30 G
17.06.2008Ich wollte schlafen, aber mein Magen nichtLetzte Nacht brachte ich kaum sechs Stunden Schlaf zusammen. Um 22.30 Uhr war ich fertig mit dem Abendessen. Danach brachte ich bis 1.30 Uhr kein Auge zu. Mein Magen arbeitete auf Hochtouren. Beim Er
16.06.2008Mein Wohnort im Ausnahmezustand!Den ganzen Morgen hatten wir Zeit zum Rumhängen, denn der Start zur 3. Etappe war erst um 14.40 Uhr. Im Verlaufe dieser Rundfahrt werden wir noch einige Gelegenheiten haben, uns an die späten Starts
14.06.2008Den Sprint habe ich verhauen!Es gibt nichts Schöneres nach dem Aufstehen als ein Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt! Danach legte ich mich nochmals ein bisschen hin, bevor es zum Start ging. Der Weg zur Untersch
13.06.2008Kribbeln im BauchIn Sörenberg haben wir unsere Zimmer für die nächsten beiden Nächte bezogen. Das angenehme Hotel liegt rund 40 Autominuten vom Start in Langnau entfernt an einer Passstrasse. Anstatt das Tal hinun
(rsn) – WM-Gold bei den Juniorinnen hat Cat Ferguson (Movistar) in Zürich im Zeitfahren und auf der Straße bereits gewonnen, nun will das britische Toptalent auch im Gelände weiter in der Erfolgs
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