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14.06.2008 | Es gibt nichts Schöneres nach dem Aufstehen als ein Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt! Danach legte ich mich nochmals ein bisschen hin, bevor es zum Start ging. Der Weg zur Unterschriftenkontrolle führte uns durch dicht gedrängte Menschenmassen. Dabei waren alle Blicke auf uns gerichtet.
Pünktlich zum Startschuss setzte Regen ein, doch zum Glück nur ein paar Tropfen. Nach einer hektischen Startphase, die erst beendet war, nachdem sich drei Fahrer absetzten, blieb sogar etwas Zeit für das eine oder andere Gespräch unter Berufskollegen.
An der 18% steilen Rampe zum Chuderhüsi hinauf war ich froh um den 25-er Kranz, den ich nach kurzer Absprache mit den Mechanikern hatte montieren lassen! Die zahlreichen Zuschauer sorgten nicht nur hier für eine fantastische Atmosphäre.
Als das Tempo wieder angezogen wurde, sorgte mein Teamkollege Elias Schmäh für die spektakulärsten Fernsehbilder. Mit der Kamera an seinem Fahrrad war er in einen Massensturz verwickelt. Eben mittendrin statt nur dabei! Zum Glück hat sich Elias nicht verletzt.
Den Sprint um den Etappensieg habe ich verhauen, aber noch ist nicht aller Tage Abend. Wegen den kühlen Temperaturen kratzt mein Hals jetzt ein wenig. Ich hoffe, es vergeht bis morgen wieder.
Bis dann
Andreas
Andreas Andreas Dietziker (Team Volksbank) hat erst kürzlich als Gesamtzweiter der Bayern-Rundfahrt den bisher größten Erfolg seiner Profikarriere gefeiert. Bei seinem Heimrennen, der Tour de Suisse, wird der 25-jährige Schweizer Tagebuch für Radsport News führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
22.06.2008Das Rennen wurde zur HitzeschlachtNach dem Aufstehen um 8.30 Uhr galt es nochmals Kalorien zu schaufeln für den letzten Akt. Mit einem unterschriebenen Trikot und Erinnerungsfotos verabschiedeten wir uns vom Hotel. Das Rennen wurde z
20.06.2008Nach dem Start herrschte KriegLetzte Nacht musste ich um 4 Uhr auf´s WC. Danach war mein Bauch so leer, dass ich etwas essen musste, um weiterschlafen zu können. Am Morgen schmerzten meine Beine. Die gestrige Flucht ist nicht s
19.06.2008Für kurze Zeit virtueller Leader der TourGestern Abend sah ich im Fernseher noch den Sturz von Fränk Schleck. Schön, dass er noch bei uns ist! Vom italienischen Teil in den französischen - das gibt es nur bei der Tour de Suisse. Dazwische
18.06.2008Durch die Sonnenstube der SchweizNach einer langen Nacht im Tiefschlaf sieht die Welt wieder besser aus. Dazu noch Sonnenschein, das ist Balsam für die Radfahrerseele. Im Tessin, der Sonnenstube der Schweiz, erwarteten uns fast 30 G
17.06.2008Ich wollte schlafen, aber mein Magen nichtLetzte Nacht brachte ich kaum sechs Stunden Schlaf zusammen. Um 22.30 Uhr war ich fertig mit dem Abendessen. Danach brachte ich bis 1.30 Uhr kein Auge zu. Mein Magen arbeitete auf Hochtouren. Beim Er
16.06.2008Mein Wohnort im Ausnahmezustand!Den ganzen Morgen hatten wir Zeit zum Rumhängen, denn der Start zur 3. Etappe war erst um 14.40 Uhr. Im Verlaufe dieser Rundfahrt werden wir noch einige Gelegenheiten haben, uns an die späten Starts
15.06.2008Ein schwerer Arbeitstag!22 Uhr. Endlich liege ich nach einem schweren Arbeitstag im Bett und habe etwas Zeit! Die Fans am Strassenrand waren auch heute wieder fantastisch. Vor allem am Start und im Ziel standen sie dicht ged
13.06.2008Kribbeln im BauchIn Sörenberg haben wir unsere Zimmer für die nächsten beiden Nächte bezogen. Das angenehme Hotel liegt rund 40 Autominuten vom Start in Langnau entfernt an einer Passstrasse. Anstatt das Tal hinun
14.12.2025Brand auch beim Weltcup in Namur eine uneinnehmbare Festung (rsn) – Die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat auch beim Weltcup in Namur zugeschlagen. Mit ihrem zehnten Sieg im zwölften Saisoneinsatz baute die Weltranglistenerste ihre
14.12.2025Der DM-Titel überstrahlte den Tour-Rückschlag (rsn) – Seine sechste Saison als Berufsradfahrer war für Georg Zimmermann eine mit Höhen und Tiefen. Ein unerwarteter Sieg, ein Sturz und das frühe Aus beim Saisonhöhepunkt, der größte Erfolg
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.12.2025Ein Weltcupsieg, sechs Titel und “beschissene Monate“ (rsn) – Im niederländischen Hulst finden vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften statt. Der Parcours auf der Festungsanlage ist technisch und schwer – und er liegt Marie S
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
14.12.2025Almeida: “Pogacar braucht mich nicht, um eine GT zu gewinnen“ (rsn) – Joao Almeida wird im kommenden Jahr voraussichtlich kein einziges Rennen an der Seite von Tadej Pogacar bestreiten, sondern stattdessen durchgängig der zweite Leader des Teams UAE – Emira
13.12.2025Pogacar greift 2026 wieder die Klassiker und die Tour an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg
13.12.2025Nach der Tour irgendwie gegen die Wand gefahren (rsn) – Erst einmal vor dieser Saison wagte sich die Tiroler Mountainbikerin Mona Mitterwallner auf die Straße, 2021 bei den Europameisterschaften im U23-Rennen der Frauen, bei dem sie Elfte wurde.
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
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13.12.2025Van der Heijden in Kortrijk mit lupenreinem Start-Ziel-Sieg (rsn) – Aus den Startblöcken kam sie beim Exact Cross in Kortrijk als Beste, ins Ziel kam sie als Erste – und auch zwischendrin hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) die Führung keinen