Krämpfe beim Amstel, Sturz beim Flèche

Schumacher: Es ist ein bisschen wie verhext

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Stefan Schumacher

Foto: gerolsteiner.de

24.04.2008  |  (rsn) – In den Ardennen läuft es noch nicht wirklich rund für Stefan Schumacher. Beim Amstel Gold Race am Sonntag wurde der Titelverteidiger im Finale von Krämpfen geplagt, so dass er nicht in die Entscheidung eingreifen konnte. Beim Flèche Wallonne am Mittwoch wurde der WM-Dritte in einen Sturz verwickelt, der schmerzhafte Folgen für ihn hatte.

„Bei einer Abfahrt ca. 50 Kilometer vor dem Ziel gab es einen Massensturz mit etwa 20 Mann“, schilderte Schumacher auf seiner Website die kritische Situation. „Es hatte heftig geregnet, die Straße war spiegelglatt. Das war wie beim Eislaufen.“ Die Folgen des Sturzes: Schmerzen an den Knien, im Nacken und den Rippen. "Das ist sicher nicht optimal für Lüttich-Bastogne-Lüttich", so Schumacher, "aber ich werde versuchen, mich durchzubeißen."

„Es ist ein bisschen wie verhext“, beklagt der 26-jährige Nürtinger sein Pech. „Beim Amstel haben mich die Krämpfe gestoppt, jetzt dieser Sturz. Das ist auch deshalb schade, weil meine Form eigentlich ganz ordentlich war.“ Auch wenn die Blessuren gut und schnell verheilen sollten, zählt sich Schumacher selber nicht mehr zu den Favoriten des mit 261km längsten der drei Ardennenklassikern.

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