72. Flèche Wallonne- Stimmen zum Rennen

Evans: Kirchen war einfach besser

23.04.2008  |  (rsn) – Kim Kirchen (High Road) war beim Fléche Wallone endlich einmal der Stärkste, Christian Henn lobt Fabian Wegmann für seine offensive Fahrweise, Cadel Evans (Silence-Lotto) und Damiano Cunego (Lampre) erkannten Kirchens Überlegenheit neidlos an. Stimmen zum Rennen:

Kim Kirchen (High Road, Sieger): "Ich war hier schon mal Zweiter. Es war genauso wie in den letzten drei oder vier Jahren, nur, dass ich heute der Stärkste war. Das ist der schönste Sieg meiner Karriere. Ich weiß nicht, ob ich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zu den Favoriten zähle. Das Rennen ist 50km länger. Aber wenn ich mich bis Sonntag erholen kann, ist alles möglich.“

Cadel Evans (Silence-Lotto, Zweiter): “Das war ein perfekter Tag für uns. Das Team hat den ganzen Tag für mich gearbeitet und ich war in einer perfekten Position. Zu schade, dass ich den Job nicht zu Ende habe bringen können – Kirchen war einfach besser.“

Damiano Cunego (Lampre, Dritter): “Ich kann meine Stärken besser bei den langen Rennen ausspielen, wie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Kirchen war einfach fantastisch in der Mauer von Huy. Zu schade, dass ich nicht gewonnen habe, aber meine Platzierung zeigt, dasss ich in guter Form bin.“

Robert Gesink (Rabobank, Vierter): „Das war das Maximum, auch wenn das Podium möglich gewesen wäre. Ich zog im Finish an Cunego vorbei, aber er konterte. Sehr schade, aber ich bin jetzt selbstbewusster. Platz 21 beim Amstel Gold Race und Vierter hier. Das ist gut für die Moral.

Stefan Schumacher (Gerolsteiner, 19.): "Das war natürlich schade. Wir hatten gehofft, dass Fabian vielleicht durchkommt. Für mich selber ist es nicht so gelaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Aber ab sofort konzentrieren wir uns voll auf den Sonntag."

Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): "Auch wenn es nicht geklappt hat, Fabian kann stolz sein. Das hatte richtig Klasse. Irgendwann wird er für seine offensive Fahrweise belohnt, hat das Glück des Tüchtigen und gewinnt so ein Ding. Ich bin sehr zufrieden. Vor allem mit unserer Fahrweise. Wir waren stets präsent, aggressiv und haben die Offensive gesucht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen."

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