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30.03.2008 | (rsn) - Nach seinem starken Auftritt am Vormittag war es nur noch Formsache: Jens Voigt hat zum vierten Mal in seiner Karriere das Criterium International gewonnen. Beim abschließenden Zeitfahren riskierte der CSC-Routinier auf der nassen Fahrbahn nichts mehr. Den Sieg im Kampf gegen die Uhr sicherte sich der erst 20-jährige Norweger Edvald Boasson Hagen vor seinem zwei Jahre älteren deutschen High-Road Teamkollegen Tony Martin.
Voigt hatte im Ziel 52 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Sein Gesamtsieg war jedoch zu keiner Zeit in Gefahr. Der 36-Jährige hatte nach den drei Etappen 57 Sekunden Vorsprung auf seinen schwedischen Teamkollegen Gustav Erik Larsson und den Spanier Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne). Der Slowake Peter Velits (Milram) schloss die Rundfahrt auf dem 16. Platz ab.
"Mein Hauptziel war es, nicht zu stürzen. Ich wusste, dass ich einen beruhigenden Vorsprung hatte", so Voigt nach dem Rennen. "Es ist wichtig für mich, hier ein viertes Mal gewonnen zu haben. Ich bin aber kein Fahrer, der es auf irgendwelche Rekorde abgesehen hat", so Voigt, der nach Siegen mit dem Franzosen Jacques Anqutiel gleichgezogen hat und nur noch einen Erfolg hinter dem Rekordgewinner Raymond Poulidor liegt. "Dieses Rennen ist einfach perfekt für mich. Ich werde auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder kommen."
Boasson Hagen, der seinen ersten Sieg im High Road-Trikot feierte, benötigte für die 8,3 Kilometer lange Strecke rund um Charleville-Mézières insgesamt 10:16 Minuten und war somit sieben Sekunden schneller als Martin, der bei der Zwischenzeit bei Kilometer 3,6 die Bestzeit hielt. Den dritten Platz in der Tageswertung belegte Voigts Teamkollege Larsson (+13sec) vor Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne, +14sec) und dem US-Amerikaner David Zabriskie (Slipstream, +14sec.
"Edvald ist klasse gefahren. Er hat keine Fehler gemacht", so Valerio Piva, Sportlicher Leiter bei High Road über den Tagessieger. "Der Kurs war durch den Regen sehr schwer. Aber auch wenn unsere Fahrer schon recht früh dran waren, hatten sie gegenüber der Konkurrenz keine Vorteile. Die Bedingungen waren für alle gleich. Solche starken Zeitfahrer wie David Zabriskie hinter sich zu lassen, ist für einen 20-Jährigen eine sehr starke Leistung."
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