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07.12.2006 | (Ra) - Jan Ullrich ist von seinem USA-Aufenthalt wieder zurück und zuversichtlich, bald wieder Rennen fahren zu können. Bestärkt sieht er sich durch eine für ihn günstige Mitteilung aus Spanien.
„Jans Anwälte haben beim zuständigen spanischen Gericht angefragt“, so Ullrichs Pressesprecher Michael Lang zu Radsport aktiv. „Er wird weder in Spanien noch an seinem Wohnort eine Aussage in der „Operation Puerto“ machen müssen.“ Offenbar will das Gericht lediglich die spanischen Fahrer als Zeugen in dem Verfahren gegen Eufemiano Fuentes, Manolo Saiz und andere vorladen.
Noch warten muss Ullrich auf die Entscheidung von Swiss Olympic, ob dort ein Doping-Verfahren gegen ihn eingeleitet wird. Sollte es nicht dazu kommen, wäre er wie die anderen in die Fuentes-Affäre verwickelten Fahrer wieder startberechtigt.
Unterschiedlich reagieren die deutschen Rennveranstalter auf die Frage, wie sie im Fall Ullrich vorgehen werden. Deutschland Tour-Chef Kai Rapp hat bereits angekündigt, den unter Dopingverdacht stehenden Toursieger von 1997 nur dann einzuladen, wenn dieser „rehabilitiert“ sei. Dieser Linie schloss sich Frank Bertling, der Organisator der Vattenfall Cyclassics an.: "Solange Jan Ullrich nicht zu 100 Prozent rehabilitiert ist, wird er bei uns nicht fahren. Das ist der klare Standpunkt“, sagte Bertling in einer Umfrage des Internetportals sport1.de.
Rund um Köln-Chef Artur Tabat will erst die weitere Entwicklung im Fall Ullrich abwarten: "Ich entscheide jetzt noch nicht. Da muss erst noch Wasser den Rhein runterfließen. Die Situation kann sich ja total ändern. Vielleicht ist es ja in einigen Wochen so, dass man sich freut, Jan Ullrich doch zu sehen."
Ähnlich abwartend äußerte sich Bernd Moos-Achenbach, der Organisator des hessischen Frühjahrsklassikers Rund um den Henninger Turm: "Ich will hier keinen verurteilten und unter Doping-Vedacht stehenden Fahrer haben“, so Achenbach, aber: "Es kann ja sein, dass gegen Ullrich gar kein Verfahren eröffnet wird. Und wenn er eine Lizenz und einen Rennstall hat, könnte er dann auch bei uns starten."
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