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26.10.2025 | (rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Altez) hat nach dem Auftakt in Ruddervoorde auch den zweiten Lauf der Superprestige-Serie in Overijse gewonnen. Der Belgier entledigte sich in der Schlussrunde seines letzten Begleiters Pim Ronhaar (Baloise – Glowy Lions), der schließlich mit sieben Sekunden Rückstand Zweiter wurde.Â
Das Podium komplettierte mit 13 Sekunden Rückstand Emiel Verstrynge (Crelan – Corendon) vor Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck / +0:15), Joran Wyseure (Crelan – Corendon / 0:17) und Joris Nieuwenhuis (Ridley / +0:18), der den gestrigen Cross in Heerde für sich entschieden hatte.
Vanthourenhout hat in dieser Saison bereits fünf Wettkämpfe absolviert, von denen er drei gewann und bei denen er jedes Mal auf dem Podest stand. Ronhaar dahingegen landete bei seinen ebenfalls fünf Einsätzen dreimal auf dem zweiten Platz; am vergangenen Dienstag in Woerden, gestern in Heerde und heute in Overijse. Damit wartet der Niederländer seit 23 Monaten, als er in Dublin den Weltcup für sich hatte entscheiden können, auf einen Sieg.
Heizomat – Cube konnte auf dem schweren Kurs nicht in die Top Ten vorstoßen. Der Niederländer Mees Hendrikx belegte den 14. Rang und war damit eine Position besser als sein Schweizer Teamkollege Kevin Kuhn. Deutsche Fahrer standen in Belgien nicht am Start.
Im Gesamtklassement der Serie baute Vanthourenhout seine Führung auf fünf Punkte vor Vandeputte aus; der liegt einen Zähler vor Nieuwenhuis. Der dritte von acht Läufen im Rahmen der Superprestige findet am 11. November in Niel statt.
Für Toon Aerts (Deschacht - Hens) endete der Traum vom Sieg in Overijse schon nach gut einer Minute, als nach einer Kurve die Kette seiner Kraft nicht standhielt. Der Belgier musste mehr als zwei Minuten zum Materialposten laufen und war damit ohne Chance. Während vorn noch wenig passierte, hatte im zweiten Umlauf mit Robbe Marchand ein weiterer Deschacht-Fahrer Kettenprobleme. Beim 20-Jährigen verklemmte sie sich, wodurch er zu einer langen Reparatur gezwungen wurde und auch seinen Kapitän passieren lassen musste.
In der dritten von neun Runden zog Ronhaar bergauf durch und brachte damit alle anderen Fahrer im Probleme. Bei der kurz darauf folgenden Zielpassage lag er eine Sekunde vor Verstrynge, zwei Sekunden vor Vandeputte und derer sieben vor Nieuwenhuis. Die beiden Belgier konnten ihren kleinen Rückstand wettmachen, mussten beim nächsten kurzen Anstieg dann aber doch passen.
Nieuwenhuis, Vanthourenhout, Vandeputte und Verstrynge kamen dan aber doch wieder heran an Ronhaar, der den Eindruck machte nicht voll zu fahren. Auch zu fünft ging das Tempo nicht hoch, so dass Lars van der Haar (Baloise – Glowy Lions), Cameron Mason (Seven) und Jente Michels (Alpecin – Deceunninck) fast herankamenen, ehe Nieuwenhuis am nächsten Hügel durchzog. Damit verhinderte er nicht nur das weitere Anwachsen der Spitzengruppe, sondern verkleinerte sie sogar, da der Ofen bei Verstrynge aus war.
Weil vorn weiter gewartet wurde, gelang - angeführt von Mason – nach zwei Dritteln des Rennens sechs Fahrern der Anschluss. Doch dann folgte der nächste Antritt von Ronhaar, dem bei seiner Attacke wieder niemand folgen konnte, ehe bergab Vanthourenhout als Einziger die Lücke wieder schließen konnte. Das Duo ging mit zehn Sekunden Vorsprung auf Nieuwenhuis, Vandeputte, Michels und Mason in die siebte Runde, wo der Brite nicht folgen konnte.
Acht Sekunden trennten das Spitzenduo und die drei Verfolger eingangs des vorletzten Umlaufs. Die erhielten Gesellschaft von Wyseure und dessen Teamkollegen Verstrynge, der die zweite Luft bekam. Der Tour-de-France-Starter griff nun sogar an und kam acht Sekunden hinter den Spitzenreitern und zwei vor Nieuwenhuis und Co. zur letzten Zielpassage.
Vanthourenhout setzte Ronhaar nun vor allem in den technischen Passagen unter Druck. So erarbeitete er sich zur Mitte der Schlussrunde zwei Sekunden Vorsprung, die er in einer Laufpassage weiter vergrößerte. Der Widerstand des Niederländers war nun gebrochen. Verstrynge behauptete den dritten Rang knapp vor seinen ehemaligen Begleitern.
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