Traeen bleibt bei Vuelta in Rot

Ayuso erholt sich von Andorra und schlägt als Ausreißer zu

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "Ayuso erholt sich von Andorra und schlägt als Ausreißer zu"
Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) auf dem Weg zu seinem ersten Vuelta-Etappensieg. | Foto: Cor Vos

29.08.2025  |  (rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) hat sich einen Tag nach seinem Einbruch von Andorra mit einem Sieg auf der 7. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) wiedererstarkt zurückgemeldet. Der 22-jährige Spanier war schon zu Etappenbeginn sehr aktiv und erzwang so die Ausreißergruppe des Tages, aus der heraus er sich schließlich im Schlussanstieg von Cerler absetzte und einen souveränen Solosieg einfuhr.

Ayuso kam nach 188 Kilometern mit 1:15 Minuten Vorsprung auf den Italiener Marco Frigo (Israel – Premier Tech) und 1:20 Minuten vor dem Spanier Raul Garcia Pierna (Arkéa – B&B Hotels) im Etappenziel an und feierte dort ausgelassen den ersten Vuelta-Etappensieg seiner Karriere.

Das Rote Trikot des Gesamtführenden verteidigte Torstein Traeen (Bahrain Victorious), der weiter 2:33 Minuten Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und 2:41 Minuten auf Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat. Die beiden Verfolger rückten auf die Gesamtplätze zwei und drei vor. Insgesamt gab es unter den Podiumskandidaten der Vuelta keine großen Verschiebungen, sie kamen gemeinsam an.

"Es ist großartig. Nach dem Giro, wo ich meine erste Grand-Tour-Etappe gewonnen habe, jetzt auch hier eine zu gewinnen, ist toll. Zumal das natürlich mein Lieblingsrennen ist. Besonders wie ich heute gewonnen habe, ist etwas, woran ich mich immer erinnern werde", strahlte der Spanier im Sieger-Interview nach dem dritten UAE-Triumph in Folge bei dieser Spanien-Rundfahrt.

"Der Sieg im Teamzeitfahren war schon besonders, weil da jeder seinen Anteil hat. Dann ist Jay (Vine) gestern eine großartige Etappe gefahren und hat vor den Augen seiner Frau und seines Kindes gewonnen. Und heute dann ich", so Ayuso, der am Donnerstag bei der Bergankunft an der Skistation Pal in Andorra früh hatte abreißen lassen müssen und seine Gesamtwertungshoffnungen begraben musste. "Wir haben leider keinen Sprinter, deshalb werden wir morgen wohl nicht noch mal gewinnen. Aber ansonsten hoffe ich, dass wir so weitermachen können."

Etappenvierter wurde mit 1:28 Minuten Rückstand der Kolumbianer Harold Tejada (XDS – Astana) vor den zeitgleichen US-Amerikanern Sean Quinn (EF Education – EasyPost) und Kevin Vermaerke (Picnic – PostNL) sowie dem Argentinier Eduardo Sepulveda (Lotto). Brieuc Rolland (Groupama – FDJ / + 2:17) aus Frankreich wurde Achter, der Spanier Marc Soler (UAE – Emirates – XRG / + 2:30) kam als Neunter an. Er war kurz vor dem Ziel noch aus der Favoritengruppe herausgesprungen, die fünf Sekunden nach ihm Tom Pidcock (Q36.5) vor Felix Gall (Decathlon – AG2R) ins Ziel führte.

In der Gesamtwertung ist hinter Traeen, Vingegaard (+ 2:33) und Almeida (+ 2:41) Giulio Ciccone (Lidl – Trek / + 2:42) nun Vierter vor dem auf Rang fünf abgerutschten Lorenzo Fortunato (XDS – Astana / + 2:47) sowie Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike / + 2:49) und dem Red-Bull-Duo Jai Hindley und Giulio Pellizzari (beide + 2:53). Egan Bernal (Ineos Grenadiers / + 2:55) und Gall (+ 2:58) komplettieren die Top Ten der Gesamtwertung.

Die Verlierer des Tages waren Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) und Santiago Buitrago (Bahrain Victorious), die beide 1:02 Minuten auf die anderen GC-Asse einbüßten, sowie vor allem der dritte Bahrain-Leader Antonio Tiberi und David Gaudu (Groupama – FDJ). Sie verloren beide als zwölf Minuten und spielen daher endgültig keine Rolle mehr im Kampf um die Spitzenpositionen.

Während Traeen sein Rotes Trikot verteidigte, bauten Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) ihre Führungen in der Punkte- beziehungsweise Bergwertung jeweils aus. Beide waren wie Ayuso Teil der Ausreißergruppe des Tages und Pedersen hat mit 98 Punkten nun 22 Zähler Vorsprung auf Ethan Vernon (Israel – Premier Tech). Vine liegt mit 34 Punkten im Kletterklassement elf Zähler vor Louis Vervaeke (Soudal – Quick-Step) sowie 14 vor Teamkollege Ayuso. Das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers hält weiterhin Pellizzari mit 27 Sekunden Vorsprung auf Matthew Riccitello (Israel – Premier Tech) und in der Teamwertung baute UAE seinen Vorsprung gegenüber Visma dank Ayuso und Soler auf 6:37 Minuten aus.

So lief die 7. Etappe der Vuelta a Espana:

Nach dem Start entbrannte sofort ein heißer Kampf um die Plätze in der Spitzengruppe, der sich sehr lange hinzog. Nach 15 Kilometern schaffte es schließlich Ayuso, sich trotz sehr hohen Grundtempos im Feld allein zu lösen. Trotzdem kam der Spanier nur mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf eine elfköpfige Verfolgergruppe und rund einer halben Minute Vorsprung auf das Hauptfeld bei Kilometer 38 über den Gipfel des Port del Cantó (1. Kat. / 24,7 km bei 4,4%).

In der langen Abfahrt dann fuhren die Verfolger, zu denen auch der Vortagessieger und Bergtrikotträger Vine sowie der Mann in Grün Pedersen und als Klassementbester der Gesamt-27. García Pierna (+ 4:57) gehörten, zu Ayuso vor und das Peloton ließ den Vorsprung endlich anwachsen. Im Flachen sowie anschließend am Puerto de la Creu de Perves (2. Kat. / 5,7 km bei 6,3%) ging die Lücke bis auf knapp vier Minuten auf, während im Hauptfeld vor allem Traeens Bahrain-Team das Tempo diktierte.

Das Streckenprofil der 7. Etappe bei der Vuelta a Espana. | Grafik: Unipublic / ASO

Vine sicherte sich die fünf Punkte am Bergpreis der 2. Kategorie vor Joel Nicolau (Caja Rural – Seguros RGA) sowie Quinn und das Hauptfeld kam mit 3:50 Minuten Rückstand über die Kuppe knapp 80 Kilometer vor dem Ziel. Bergab stieg der Abstand zwischen Spitze und Hauptfeld weiter an und betrug 60 Kilometer vor Schluss 4:25 Minuten – das Maximum auf dieser Etappe.

Im Anstieg von La Espina (2. Kat. / 7,1 km bei 5,5%) rückte das Feld aber wieder bis auf 3:30 Minuten an die zwölf Ausreißer heran, bevor dann Vine vorne attackierte und sich die nächsten fünf Bergpunkte sicherte. Auf der anschließenden Hochebene aber wurden er und die ihm folgenden Quinn und Frigo wieder eingeholt und in der Abfahrt bauten die Spitzenreiter ihren Vorsprung nochmal bis auf 4:20 Minuten aus.

14 Kilometer vor dem Ziel sicherte sich Pedersen in Benasque die 20 Zähler für Platz eins am Zwischensprint und baute so seinen Vorsprung in der Punktewertung deutlich aus. Dann begann der 12,1 Kilometer lange und durch zwei kurze Zwischenabfahrten im Schnitt nur 5,8 Prozent steile Schlussanstieg zur Huesca La Magia von Cerler (1. Kat.) mit noch 3:35 Minuten Vorsprung für die Spitzengruppe.

Ayuso ist eine Klasse für sich

Bereits nach einem Kilometer des Anstiegs lancierte Ayuso seine erste Attacke und fuhr den Ausreißern allein davon – nur Frigo konnte dem Spanier noch folgen. Im Hauptfeld übernahm derweil Visma – Lease a Bike die Kontrolle und hatte vor Ayusos Angriff den Abstand schon auf glatte drei Minuten verkürzt. Frigo kam nochmal an Ayuso heran, doch 9,6 Kilometer vor Schluss beschleunigte der Spanier erneut und ab da war er allein unterwegs – während sein Teamkollege Vine und auch Pedersen vom Hauptfeld eingeholt wurden.

30 Sekunden hinter Ayuso holte 7,5 Kilometer vor Schluss Garcia Pierna Frigo ein, doch auch zu zweit konnten sie den Rückstand nicht mehr in Grenzen halten, der weiter immer größer wurde. Im bereits auf 20 Mann geschrumpften Favoritenfeld musste nun Landa abreißen lassen, der bereits am Donnerstag in Andorra 28 Sekunden verloren hatte – und auch Tiberi und Gaudu waren schon nicht mehr dabei.

Während Ayuso vier Kilometer vor Schluss die letzte kurze Zwischenabfahrt hinunterrauschte, attackierte rund 1.000 Meter dahinter Almeida die Favoritengruppe. Doch Vingegaard und Ciccone folgten dem Portugiesen sofort am Hinterrad und auch Sepp Kuss (Visma – Lease a Bike) und Bernal waren schnell wieder da. Weil dann keiner führen wollte, kamen kurz darauf auch die anderen Gesamtwertungs-Asse zurück – inklusive Traeen im Roten Trikot.

Weitere Attacken unter den Favoriten blieben anschließend aus – abgesehen von Soler, der sich noch um ein paar Sekunden absetzte und so etwas Zeit für die Mannschaftswertung für UAE herausholte. Die Kandidaten auf den Gesamtsieg aber fuhren geschlossen in einer Gruppe von knapp 15 Mann ins Ziel – 2:35 Minuten hinter dem Mann, der sich seinen ersten Vuelta-Etappensieg sicherte: Ayuso.

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