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27.08.2025 | (rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Mannschaft um den Tageszweiten der Auftaktetappe, Ethan Vernon, standen etwas außerhalb von Figueres plötzlich mehrere Menschen auf der Straße und spannten ein weißes Banner über die gesamte Fahrbahnbreite. Außerdem wehte dort am Straßenrand eine deutlich erkennbare Palästina-Flagge.
Die vor dem Team herfahrenden Polizei-Motorräder drosselten das Tempo und fuhren zwar durch die Banderole hindurch, um die Straße freizubekommen. Doch die Radprofis mussten trotzdem beinahe anhalten, um sich dann ihren Weg durch die Demonstranten und Motorräder zu schlängeln. Schon am ersten Messpunkt bei Kilometer 7,8 lag man daher 48 Sekunden hinter der Bestzeit zurück. Im Ziel fehlten trotzdem nur 54 Sekunden zum Siegerteam UAE - Emirates - XRG, was trotz des Vorfalls noch zu Platz 19 reichte. Die UCI-Jury gab dem Team nach dem Rennen in Absprache mit den Veranstaltern eine Zeitgutschrift von 15 Sekunden, durch die man noch auf Rang 14 vorrutschte.
In Spanien ist die Teilnahme des Teams Israel – Premier Tech an der Vuelta momentan Diskussionsthema. Die Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hatte mit sechs Abgeordneten im Kongress einen Fragenkatalog an die Regierung abgegeben und in einer Pressemitteilung erklärt, dass man sich unter den aktuellen weltpolitischen Gegebenheiten gegen den Auftritt eines Teams aus Israel in Spanien ausspreche und diesen als "inakzeptabel" bezeichnet.
Das Teamzeitfahren in Figueres war das erste Teilstück dieser 80. Spanien-Rundfahrt, das auch in Spanien ausgetragen wurde. Die Rundfahrt begann am Wochenende in Turin in Italien und führte seitdem nur über italienische und französische Straßen.
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