--> -->
23.08.2025 | (rsn) - Die 1. Etappe der Vuelta a España 2025 endete mit einem klaren Sprint-Sieg von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) in Novara. Der Belgier setzte sich nach 186,7 Kilometern vor Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) und Orluis Aular (Movistar) durch und übernahm das Rote Trikot.
Philipsens Team kontrollierte die Etappe und zog auf den letzten Kilometern ein perfektes Lead-out auf. Für den Belgier ist es der zweite Auftaktsieg bei einer Grand Tour binnen eines Jahres.
Eine Ausreißergruppe um Pepijn Reinderink (Soudal – Quick-Step) bestimmte lange das Rennen, doch rund 40 Kilometer vor dem Ziel war auch der letzte Fluchtversuch beendet. Danach formierten die Sprinterteams den Zug zum Massensprint.
Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck / Sieger / Flash Interview):
"Ein Sieg fühlt sich immer gut an, besonders, wenn es dafür ein Trikot gibt. Ich muss meinem Team erneut ein großes Dankeschön aussprechen. Wie schon bei der Tour haben wir unser Lead-out genau so umgesetzt, wie wir es geplant hatten. Das ganze Team war heute richtig stark, besonders Jonas und Eduard. Ich habe nur das Schild 175 Meter bis ins Ziel gesehen und wusste, jetzt muss ich sprinten. Nach meinem Sturz bei der Tour war ich wirklich enttäuscht, raus zu sein. Man muss sich neue Ziele setzen und dieser Etappensieg hier war ein großes Ziel."
Ethan Vernon (Israel – PremierTech / Platz 2 / Eurosport):
"Es war sehr verrückt, wir waren vorne, dann wieder hinten, dann wieder vorne. Am Ende hatte ich Jaspers Hinterrad, aber er war super schnell. Sein Anfahrer war mir dann ein wenig im Weg, ich bin aber ganz glücklich mit dem Ergebnis. Ich war nicht sehr weit weg vom Sieg, wir haben viele Optionen. Ich bin mir sicher, wir können uns in diesem Rennen noch einen Platz verbessern. Der zweite Platz ist nicht schlecht und gibt uns Selbstbewusstsein für die nächsten Rennen."
Orluis Aular (Movistar / Platz 4 / Eurosport):
"Der letzte Kilometer war ein wenig chaotisch mit vielen Kreisverkehren. Ich habe immer wieder das Hinterrad meines Anfahrers verloren, aber Cortina (Iván García Cortina) hat einen super Job gemacht. Das Team war sehr aufmerksam und hat versucht, mich so gut wie möglich zu positionieren. Am Ende war Philipsen einfach der Stärkste, aber ich habe viel Selbstbewusstsein gewonnen und meine Beine fühlen sich gut an. Wir werden aber noch eine Chance bekommen und es das nächste Mal hoffentlich schaffen."
Edward Planckaert (Alpecin – Deceuninck / Platz 32 / Eurosport):
"Es war heute nicht einfach und sehr hektisch mit den vielen Kreisverkehren. Es war nicht möglich, ein wirkliches Lead-out aufzubauen, aber wir haben einander vertraut und das ist rausgekommen, also sind wir sehr happy damit."
Frederik Willems (Alpecin – Deceuninck / Sportlicher Leiter / Eurosport):
"Der Speed ist immer da, er ist ein echter Sprinter, aber nach so einem Crash war es wichtig, dass er in Dänemark (Dänemark Rundfahrt) wieder in den Rhythmus kommt und sich Selbstbewusstsein holt. Ein Sprint in einer Grand Tour ist natürlich immer stressig, das Timing des Lead-outs war sehr wichtig, sie haben es aber perfekt ausgeführt. Wir wollten einen Sprint von vorne, besonders mit der leichten Rechtskurve, in der man das Ziel erst am Schluss sieht."
Julien Bernard (Lidl – Trek / Platz 90 / Eurosport):
"Ich denke, Mads hat heute die Chance ein bisschen verpasst, aber es war die erste Gelegenheit und jetzt bleiben uns noch 20 weitere. Ich würde nicht sagen, dass es eine große Enttäuschung war. Man weiß, wie unberechenbar ein Sprint ist, auch wenn Philipsen heute der klare Favorit war. Wir haben eine gute Vorbereitung in Andorra hinter uns und auch ein solides Rennprogramm in den Beinen. Für mich persönlich werden eher die welligen, anspruchsvolleren Etappen interessant sein. Mit diesem Team können wir auf fast jeder Etappe was reißen. Wir sind eigentlich jeden Tag motiviert."
Nicolas Vinokurov (XDS – Astana / Platz 150 / Eurosport):
"Der Plan war, in die Ausreißergruppe zu kommen und Zeitgutschriften zu holen, um für die morgige Etappe eine gute Ausgangsposition fürs Team zu haben. Es ist ein bisschen schade, ich glaube, ich hätte das Weiße Trikot übernehmen können, wenn ich als Erster über den Zwischensprint gekommen wäre. Ich habe ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, warum sie uns so früh wieder einholen wollten, aber das Ziel war, vorne dabei zu sein und Sekunden zu holen und das ist uns gelungen. Unser Hauptziel sind Etappensiege. Wir haben ein extrem starkes Team für die Berge und ich werde versuchen, die Jungs so gut wie möglich zu unterstützen."
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen ne
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Madrids Bürgermeister José Luis Martinez-Almeida hat nach dem Abbruch der Schlussetappe der 80. Vuelta a Espana mit scharfer Kritik an den Demonstranten reagiert und auch Spaniens Minister
(rsn) - Von wegen Champagnerfahrt nach Madrid: Die 80. Vuelta a Espana ist 55 Kilometer früher als geplant beendet worden. Pro-palästinensische Demonstranten stoppten zunächst das Peloton noch auf
(rsn) - Fast wären alle Wertungstrikots in der zweiten Hälfte der Vuelta auf den gleichen Schultern geblieben. Auf der 20. Etappe der Rundfahrt kam es aber doch noch zu einem Führungswechsel in der
(rsn)Die traditionelle Schlussetappe der Vuelta a Espana führt nun nur noch über 106,6 Kilometer von Alalpardo nach Madrid. Wie spanische Medien am Vortag der Etappe berichteten, wird der finale Abs
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer