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13.09.2025 | (rsn)Die traditionelle Schlussetappe der Vuelta a Espana führt nun nur noch über 106,6 Kilometer von Alalpardo nach Madrid. Wie spanische Medien am Vortag der Etappe berichteten, wird der finale Abschnitt um fünf Kilometer verkürzt. Aus dem Programm fällt laut Anfrage von El País an den Veranstalter wegen des Ausfalls eines Sponsors der Vorort Aravaca. Die spanische Tageszeitung berichtete aber schon am Donnerstag von einem geplanten pro-palästinensischen Protest in Aravaca, der durch die hohe Nachfrage an Palästina Flaggen aufgefallen sei. Der Bedarf sei in der Woche so groß gewesen, dass Einheimische die ähnlich aussehende Flagge der spanischen Provinz Extremadura für die Demonstration am Sonntag angepasst hätten.
Für das Peloton beginnt der Tag aber trotzdem wie gewohnt eher zeremoniell und ruhig, die Abstände im Gesamtklassement stehen vor dieser flachen Etappe bereits fest. Nach drei intensiven Wochen ist der letzte Abschnitt der Rundfahrt für die Sprinter reserviert.
Der Startort Alalpardo liegt im Umland von Madrid und gibt in diesem Jahr sein Debüt als Startort. Von dort aus geht es in die spanische Hauptstadt, die fast ein Dauerabo als Schlussschauplatz der Vuelta hat. Madrid hat bereits 79 der bisherigen 90 Zielankünfte der Rundfahrt erlebt, es waren aber vermutlich noch nie so viele Sicherheitskräfte vor Ort wie in diesem Jahr. Fast 2000 Polizisten und Guardia-Civil-Beamte sind im Einsatz, so viele wie seit dem NATO-Gipfel 2022 nicht mehr.
Wenn die Rundfahrt nicht mit einem Einzelzeitfahren abschloss, was zuletzt 2024 der Fall war, kam es in der Metropole meist zu einem Kampf der schnellen Männer. Auch dieses Jahr darf auf der breiten Zielgeraden ein solches Szenario erwartet werden. Zumindest in diesem Jahrtausend ist in Madrid noch keinem Ausreißer ein Coup gelungen.
Alapardo - Madrid, 111,6 km
Startzeit: 16:40 Uhr
Zielzeit: 19:22 Uhr
Sprintwertung:
Madrid (Kilometer 65,2)
Das Streckenprofil der 21. Etappe | Grafik: Veranstalter
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