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21.06.2025 | (rsn) – Luke Tuckwell (Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies) hat an seinem 21. Geburtstag bis zur Ziellinie hart kämpfen müssen, um sein Rosa Trikot zu verteidigen. Der Australier kam auf der Königsetappe des Giro Next Gen über 163 Kilometer von Bra zur Bergankunft in Prato Nevoso als Fünfter ins Ziel und behauptete am vorletzten Tag seine Spitzenposition mit elf Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Jakob Omrzel (Bahrain Victorious Development), der Tagesvierter wurde.
Den Sieg holte sich nach einem 30-km-Solo in souveräner Manier der Tscheche Pavel Novak (MBH Bank Ballan CSB) , der am vorletzten Anstieg des Tages aus der Gruppe des Tages heraus attackiert hatte und das Ziel am Ende des 13,3 Kilometer lange Schlussanstiegs 1:24 Minuten vor dem Norweger Jörgen Nordhagen (Visma - Lease a Bike) erreichte. Dritter wurde mit 1:29 Minuten Rückstand der Spanier Adrià Pericas (UAE - Emirates Gen Z) vor Omrzel (+1:37) und Tuckwell (+1:57), der im Finale zwar seinen Gegnern nicht mehr folgen konnte, aber knall das Maglia Rosa rettete.
“Das war eine ziemlich perfekte Vorstellung, ich bin super happy“, kommentierte Novak im Ziel seinen Parforceritt. “Vor dem Rennen hatten wir beschlossen, dass jemand von uns in die Gruppe gehen sollte. Wir waren schließlich zu zweit dabei und haben einen tollen Job gemacht. Dann habe ich am Anstieg attackiert und bin solo gegangen.“
Zwar reichte es für Novak nicht, um das Rosa Trikot zu übernehmen. Im Gesamtklassement verbesserte er sich aber bei und 27 Sekunden Rückstand auf Rang drei. “Heute morgen war ich nur Elfter im Gesamtklassement, keine so tolle Position. Ich wollte mich heute verbessern. Morgen werde ich alles versuchen, um den Giro Next Gen zu gewinnen“, kündigte der Etappengewinner selbstbewusst an.
Der Italiener Filippo Turconi (VF Group Bardiani – CSF – Faizanè / +0:52) fiel auf den vierten Platz zurück, Tuckwells italienischer Teamkollege Lorenzo Finn, der für seinen Kapitän arbeitete, büßte zwei Positionen ein und ist nun Siebter (+1:46).
Alle Hoffnungen auf die Titelverteidigung aufgeben musste Jarno Widar (Lotto). Der Belgier verlor nach einem Sturz früh den Anschluss an das Feld und kam mit der letzten Gruppe knapp 27 Minuten nach Novak ins Ziel. Im Gesamtklassement fiel der 19-Jährige vom vierten auf den 34. Platz zurück.
Auf der durch den italienischen Nordwesten führenden Königsetappe des diesjährigen Giro Next Gen bildeten zwölf Fahrer die Ausreißergruppe des Tages, darunter auch der Franzose Aubin Sparfel (Decathlon AG2R La Mondiale Development), Führender der Punktewertung, und Novak (MBH Bank Ballan CSB), der mit Lorenzo Masciarelli noch einen Teamkollegen bei sich hatte und als Elfter der im Gesamtklassement bestplatzierte der Ausreißer war.
Das von den Favoritenteams angeführte Feld gab der Gruppe einen Vorsprung von rund drei Minuten. Sparfel sicherte sich knapp 40 Kilometer vor dem Ziel den Zwischensprint und damit zwölf weitere Punkte, ehe es von San Michele Mondovi aus ins bergige Finale ging. Obwohl die Red-Bull-Rookies Unterstützung von anderen Teams erhielten, konnten die Verfolger bis hierher ihren Rückstand nur wenig reduzieren. Im vorletzten Anstieg des Tages fiel die Spitzengruppe auseinander, während Titelverteidiger Widar im Feld stürzte und dadurch alle Chancen einbüßte.
Das Streckenprofil der 7. Etappe des Giro Next Gen | Foto: Veranstalter
Novak hatte derweil alle seine Begleiter abgeschüttelt und nahm den 13,3 Kilometer langen und sieben Prozent steilen Schlussanstieg mit mehr als zwei Minuten Vorsprung auf die Visma angeführte Favoritengruppe in Angriff. Sieben Kilometer vor dem Ziel machte sich Pericas auf die Verfolgung des Spitzenreiters, ohne ihm wesentlich näher zu kommen. In der auf mittlerweile sieben Fahrer geschrumpften Verfolgergruppe sorgte nun Finn für Tempo, ehe Omrzel gut zwei Kilometer vor dem Ziel attackierte und Tuckwell und Nordhagen mit sich zog.
Kurz darauf geriet der Träger des Rosa Trikots in Probleme, als Nordhagen den Konter setzte, mit dem er zunächst Tuckwell und dann auch Omrzel loswurde. 300 Meter vor dem Ziel zog der Visma-Kapitän noch an Pericas vorbei und sicherte sich 1:24 Minuten hinter dem souveränen Novak den zweiten Platz vor dem Spanier, Omrzel und Tuckwell, der nach großem Kampf Fünfter wurde und so knapp die Gesamtführung verteidigte.
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