--> -->
11.06.2025 | (rsn) – Beim Aufeinandertreffen der drei wohl besten Rundfahrer der Welt hat Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) einen eindrucksvollen Erfolg eingefahren. Der 25-jährige Belgier gewann das 17,4 Kilometer lange Zeitfahren und nahm dem zweitplatzierten Vingegaard dabei 21 Sekunden ab. Pogacar büßte als Vierter sogar 49 Sekunden auf den Zeitfahrweltmeister und -Olympiasieger ein; das sind fast drei Sekunden pro Kilometer.
Doch über die Deutlichkeit des Rennausgangs war sich Evenepoel zunächst gar nicht bewusst. “Ich habe die Ergebnisse erst hier auf der Rolle gesehen. Ich war auf mein eigenes Zeitfahren fokussiert. Wir hatten eine perfekte Renneinteilung. Es ist wirklich ein großer Abstand bei einem relativ kurzen Zeitfahren“, befand Evenepoel nach seinem dritten Saisonerfolg, mit dem er auch das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernahm, im Ziel-Interview.
Im 17,1 Kilometer langen Abschlusszeitfahren der Tour de Romandie (2.UWT) war er bei seinem zweiten Sieg des Jahres zwölf Sekunden schneller als Pogacars Teamkollege Joao Almeida gewesen. Bei den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften 2024 triumphierte er ebenfalls im Kampf gegen die Uhr, seine letzte Niederlage in dieser Disziplin ist 325 Tage her und stammt von der 21. Etappe der vergangenen Tour de France.
Im Zeitfahren muss Evenepoel seine beiden großen Widersacher also nicht fürchten, anders sah es zuletzt noch am Berg aus. Doch da hat er sich nach eigenen Worten verbessert. “Mein Gewicht ist aktuell sehr gut, viel besser als im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt. Ich konnte mich Tag für Tag auf meine Vorbereitung konzentrieren und dem Prozess und Training vertrauen“, meinte der Soudal-Kapitän, der die 4. Etappe als ersten echten Test der Tour-Generalprobe sah.
Und dieser Test beinhaltete auch gleich die erste Bergprüfung, denn nach rund 6,5 Kilometern stand ein 1,8 Kilometer langer und 8,5 Prozent steiler Anstieg auf dem Programm. Nach 10,5 Kilometern wurde die einzige Zwischenzeit genommen, bei der Evenepoel elf Sekunden vor Vingegaard den Bestwert notieren ließ. “Der heutige Anstieg war bereits ein Test, wie gut die Kraft passt bei einem Ritt über acht Minuten und wie es sich anfühlt, Vollgas bis zur Kuppe zu fahren. Ich bin den Berg so gefahren, wie ich wollte“, resümierte der Sieger zufrieden.
Doch während der Hügel des Tages am Mittwoch noch kurzer Natur war, werden sie auf den nächsten Etappen zunehmend länger. Am Donnerstag gibt es vier kleinere kategorisierte Anstiege, am Freitag folgt der erste Berg der 1. Kategorie und am Samstag stehen gleich drei Hors-Categorie-Riesen auf dem Menü. Dabei wird auf dem Col du Glandon auch die 2000-Meter-Marke durchbrochen.
Doch das alles macht Evenepoel keine Angst: “Es wird viel Druck von den anderen Teams am Wochenende geben. Mit diesem Sieg habe ich genug Selbstvertrauen, die kommenden Tage gut zu meistern“, blickte er voraus. Sollte alles nach Wunsch laufen, kann der Flame nach der Polen-Rundfahrt 2020, der Vuelta a Espana 2022 und der der UAE Tour 2023 zum vierten Mal in seiner Karriere eine Rundfahrt auf WorldTour-Niveau für sich entscheiden.
(rsn) – Florian Lipowitz ist ein bärenstarkes Critérium du Dauphiné gefahren. Der 24-Jährige war hinter den Überfliegern Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard der drittstärkste Mann im Feld, schl
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr